Kurse: Rückenfit – gezieltes Gesundheitstraining im Rotationsprinzip

Kursplan Rückenfitness (Link)

IMG00164-20110210-1130Das Rückentraining besteht aus verschiedenen Komponenten, welche im Rotationsprinzip schwerpunktmäßig in den einzelnen Kursstunden behandelt werden.

Schulter Nacken – Region

Kräftigung und vor allem, da in den meisten Fällen dringend erforderlich: Mobilisation und spezielles Stretching der Halswirbelsäulenmuskulatur.

Der Inhalt der Kurseinheit wird durch das schwerpunktmäßige Schulter-Nacken-Training bestimmt. Neben speziellen Übungen werden aber auch die anderen, wichtigen Wirbelsäulenpartien- und entsprechende Muskulatur trainiert.

Besonderes Augenmerk liegt in dieser Einheit bei der Entlastung des Nackenmuskels M. Trapezius (“Stiernacken”), der bei erhöhter Muskelspannung zu verschiedenen Beschwerdebildern wie HWS-Syndrom, Kopfschmerzen, Bandscheibenproblematiken oder auch Impingement-Syndrom und weitreichende Schulterbeschwerden beiträgt.

Spezielles Training gegen chronische Beschwerden der Schulter-Nacken-Region / Halswirbelsäule.

Kräftigung und Mobilisation.

                                                                                                                                                           

Brustwirbelsäule

Spezielles Training der Extensoren (Muskeln zur Aufrichtugn der Wirbelsäule) der Wirbelsäule, sowie wiederum Entlastung der gesamten Thoraxmuskulatur zum Ausgleich muskulärer Dysbalancen und durch Haltungsfehler bedingter Verkürzungen der Muskulatur und damit einhergehendem Bewegungsverlust der Wirbelsäule.

Da der Nackenmuskel M. Trapezius bis zum 12. Brustwirbel verläuft, ist auch hier die Kombination zur Nacken-Region erforderlich.

Spezielles Training gegen die verstärkte Brustwirbelsäulen-Kyphose (Rundrücken).

Kräftigung und Mobilisation.

                                                                                                                                                           

Becken-Lumbal-Region

Training zur Entlastung der Lendenwirbelsäule.

Beim Training für die Lendenwirbelsäule kommt vor allem der Bauch- und Pomuskulatur ein wesentliches Augenmerk zu. Korrekturen von Haltungsfehlern der Lendenwirbelsäule bedeuten i.d.R. immer eine Haltungskorrektur des knöchernen Beckens.

Fehlstellungen des Beckens tragen zur Fehlhaltung und Fehlbelastung der Lendenwirbelsäule wie Hohlkreutz, Skoliose oder auch Flachrücken bei.

Daher ist zur Korrektur der Lendenwirbelsäule eine Berücksichtigung der Beckenmuskulatur notwendig. Dazu kommt eine gezielte Entspannung und Mobilisation der Lendenmuskulatur, die meist mehr gedehnt als gekräftigt werden muss.

Spezielles Training gegen die verstärkte Lendenwirbel-Lordose (Hohlkreutz).

Kräftigung und Mobilisation.

                                                                                                                                                           

Skoliose – Training

Da geschätzt jeder zweite Bürger einen Beckenschiefstand mit zu kurzem, bzw. zu langem Bein aufweist, ist auch die Erscheinung der daraus resultierenden Skoliose, einer S-förmigen Seitwärtsverkrümmung und meist auch einer chronischen Verdrehung (Torsion, Rotationsskoliose) der Wirbelsäule verbreitet.

Die Skoliose-Einheit beschäftigt sich im Schwerpunkt mit dem Training der seitlichen (“lateralen”) Rumpf,- Becken,- und Hüftmuskulatur.

Kräftigung und Mobilisation.

                                                                                                                                                           

Becken Hüfte Oberschenkel

Da die Beckenhaltung wesentlich die Wirbelsäulenhaltung beeinflusst, muss das ganzheitliche Rückentraining auch die Muskulatur der Hüfte und Beine berücksichtigen, da alle Oberschenkelmuskeln durch ihre statischen Wirkung mit dem Becken oder der Lendenwirbelsäule verbunden sind.

Nicht selten kommt es durch chronische Fehlstellung des Beckens zu Fehlstellungen und Fehlbelastungen und Knie- sowie Hüftarthrose und damit verbundenen Beschwerden.

Kräftigung und Mobilisation.

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