Praxisbetrieb und Corona

aktuelle Informationen zum Thema Praxisbetrieb während der Corona-Pandemie finden Sie ab sofort auf folgender Seite:

Praxisbetrieb und Corona


Letzte Mitteilung vom 24.03.2020:

NRW: Heilpraktiker-Behandlungen sind weiter zulässig: Auskunft des Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (24.03.2020): „Die Tätigkeiten von Angehörigen der Heilberufe mit Approbation und sonstigen Personen, die zur Ausübung der Heilkunde gem. § 1 Heilpraktikergesetz befugt sind, zählen nicht zu den in § 7 CoronaSchVO  geregelten „Dienstleistungen“. Diese Tätigkeiten sind weiterhin zulässig und für die Versorgung der Menschen in der aktuellen Situation unerlässlich. Die Richtlinien und Empfehlungen des RKI sollten dringend beachtet werden, ebenso die allgemeine Empfehlung – soweit möglich – Termine z.B. zu verschieben o.ä.“
Sollten Gesundheitsämter dies anders sehen, können Sie sich/sollten Sie sich zwecks Klarstellung an das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW wenden.

Quelle: www.freieheilpraktiker.com

Infoveranstaltung: Schilddrüsenstörungen

Samstag, 10. Oktober 2015, 15.00 Uhr
Ort: Praxis Berghofen

Thema: Schilddrüsenstörungen
Infoveranstaltung Schilddrüse [pdf]

Immer mehr Menschen leiden unter Beschwerden, die mit einer Fehlfunktion der Schilddrüse in Zusammenhang stehen. Und ein Großteil dieser Menschen leidet noch mehr unter den Nebenwirkungen der Schilddrüsenmedikamente wie L-Thyroxin, Thyroxin oder Eferox etc..

Viel zu häufig stellt sich die Frage, ob solche Medikationen sinnvoll bzw. überhaupt notwendig sind.
Muss bei „auffälligen“ Laborparametern sofort mit dem Rezeptblock gegengesteuert werden? Oder gibt es alternative Behandlungsmöglichkeiten?
Welche Ursachen könnten hinter den immer häufiger auftretenden Funktionsstörungen der Schilddrüse stecken?
Und welche Nebenwirkungen sind bei schulmedizinischen Behandlungen zu erwarten?

Die Infoveranstaltung soll vor allem die naturheilkundlichen Möglichkeiten aufweisen und einen Querschnitt durch das Thema Schilddrüsenüber- und Unterfunktion sowie deren Auswirkung auf den Menschlichen Organismus geben, sowie vor allem die Zusammenhänge mit Beschwerden des Bewegungs- und Herzkreislaufapparates aufzeigen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

                                                                                                                                                                        

Schilddrüsenerkrankungen werden immer mehr zu einer „Zivilisationserkrankung“ die vor 40 bis 50 Jahren deutlich seltener behandelt werden musste, als heute. Zwar wurde immer nachhaltig mit Jod „Vorsorge“ betrieben. Doch wird dieses Jod immer öfter ein Problem für Patienten mit Schilddrüsenauffälligkeiten. Und immer öfter wird leichtsinnig mit Schilddrüsen-Medikamenten obligatorisch behandelt, wenn der ein oder andere Laborparameter / Blutwert der Norm entweicht.

Was ebenso wichtig ist, dass eine Schilddrüsenstörung auch Störungen des Knochenstoffwechsels mit sich bringt, die aber von der Schulmedizin meist überhaupt nicht berücksichtigt, und damit in ihrer Ursache auch nicht therapiert werden. Wenigstens aber werden Zusammenhänge zwischen Schilddrüsenstörung und z.B. Osteoporose soweit missachtet, dass es durch falsche Therapeutika zu Begleiterscheinungen wie Muskelkrämpfe oder Nierensteinen kommt. Wenn Knochenstrukturen sich verändern, wird mit Kalzium gegengesteuert. Und das sorgt nicht selten für Unruhe im Organismus. Zu oft interessiert es den Therapeuten nicht, ob das Kalzium aufgrund hormoneller Störungen überhaupt im Knochen ankommen kann. Vitamin D muss dann bekanntlich immer reichen …
… tut es aber nicht!

Die Infoveranstaltung soll einen Überblick geben, über die gewöhnlichen Krankheitsbilder der Schilddrüse und deren Symptome, und ebenso über die Nebenwirkungen der verordneten Medikamenten wie L-Thyroxin, Thyroxin etc.

Außerdem soll ein, für viele Patienten verborgener Zusammenhang, zu chronischen orthopädischen Beschwerden wie HWS-Syndrom, Fibromyalgie und Arthrose / Osteoporose und weiteren Beschwerden erklärt werden.

Darüber hinaus sollen alternative und naturheilkundliche Behandlungskonzepte zur Behandlung der Schilddrüse, oder zur Harmonisierung des Hormonhaushalts, und damit auch der Schilddrüsen-Hormone, vorgestellt werden.

Infoveranstaltung: Schilddrüsenstörungen

INFOVERANSTALTUNG

Samstag, 10. Oktober 2015, 15.00 Uhr
Ort: Praxis Berghofen

Thema: Schilddrüsenstörungen
Infoveranstaltung Schilddrüse [pdf]

Immer mehr Menschen leiden unter Beschwerden, die mit einer Fehlfunktion der Schilddrüse in Zusammenhang stehen. Und ein Großteil dieser Menschen leidet noch mehr unter den Nebenwirkungen der Schilddrüsenmedikamente wie L-Thyroxin, Thyroxin oder Eferox etc..

Viel zu häufig stellt sich die Frage, ob solche Medikationen sinnvoll bzw. überhaupt notwendig sind.
Muss bei „auffälligen“ Laborparametern sofort mit dem Rezeptblock gegengesteuert werden? Oder gibt es alternative Behandlungsmöglichkeiten?
Welche Ursachen könnten hinter den immer häufiger auftretenden Funktionsstörungen der Schilddrüse stecken?
Und welche Nebenwirkungen sind bei schulmedizinischen Behandlungen zu erwarten?

Die Infoveranstaltung soll vor allem die naturheilkundlichen Möglichkeiten aufweisen und einen Querschnitt durch das Thema Schilddrüsenüber- und Unterfunktion sowie deren Auswirkung auf den Menschlichen Organismus geben, sowie vor allem die Zusammenhänge mit Beschwerden des Bewegungs- und Herzkreislaufapparates aufzeigen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

                                                                                                                                                                        

Schilddrüsenerkrankungen werden immer mehr zu einer „Zivilisationserkrankung“ die vor 40 bis 50 Jahren deutlich seltener behandelt werden musste, als heute. Zwar wurde immer nachhaltig mit Jod „Vorsorge“ betrieben. Doch wird dieses Jod immer öfter ein Problem für Patienten mit Schilddrüsenauffälligkeiten. Und immer öfter wird leichtsinnig mit Schilddrüsen-Medikamenten obligatorisch behandelt, wenn der ein oder andere Laborparameter / Blutwert der Norm entweicht.

Was ebenso wichtig ist, dass eine Schilddrüsenstörung auch Störungen des Knochenstoffwechsels mit sich bringt, die aber von der Schulmedizin meist überhaupt nicht berücksichtigt, und damit in ihrer Ursache auch nicht therapiert werden. Wenigstens aber werden Zusammenhänge zwischen Schilddrüsenstörung und z.B. Osteoporose soweit missachtet, dass es durch falsche Therapeutika zu Begleiterscheinungen wie Muskelkrämpfe oder Nierensteinen kommt. Wenn Knochenstrukturen sich verändern, wird mit Kalzium gegengesteuert. Und das sorgt nicht selten für Unruhe im Organismus. Zu oft interessiert es den Therapeuten nicht, ob das Kalzium aufgrund hormoneller Störungen überhaupt im Knochen ankommen kann. Vitamin D muss dann bekanntlich immer reichen …
… tut es aber nicht!

Die Infoveranstaltung soll einen Überblick geben, über die gewöhnlichen Krankheitsbilder der Schilddrüse und deren Symptome, und ebenso über die Nebenwirkungen der verordneten Medikamenten wie L-Thyroxin, Thyroxin etc.

Außerdem soll ein, für viele Patienten verborgener Zusammenhang, zu chronischen orthopädischen Beschwerden wie HWS-Syndrom, Fibromyalgie und Arthrose / Osteoporose und weiteren Beschwerden erklärt werden.

Darüber hinaus sollen alternative und naturheilkundliche Behandlungskonzepte zur Behandlung der Schilddrüse, oder zur Harmonisierung des Hormonhaushalts, und damit auch der Schilddrüsen-Hormone, vorgestellt werden.

Die Beinlängendifferenz und der Beckenschiefstand

Ein Großteil der Bevölkerung leidet unter einer Beinlängendifferenz, die häufig schon im Vorschulalter diagnostiziert wird, und welche dann, über Jahre verschleppt, zu weitreichenden Rücken-, Hüft- und Knieproblemen führen kann.
Tatsächlich muss man sich die Frage stellen, ob “Alterserscheinungen” wie die Hüft- oder Kniearthrose und chronische Rückenschmerzen durch Beinlängendifferenzen und damit verbundenen Fehlbelastungen in ihrer Entwicklung begünstigt werden.

An dieser Stelle soll bei der Arthrose-Problematik auf entsprechenden Artikel verwiesen werden, welcher vor einiger Zeit hier veröffentlicht wurde und nicht unberücksichtigt bleiben darf.

Trotzdem muss man sich, vor allem bei asymmetrischen Symptomen, einseitigen Arthroseentwicklung, Meniskusschäden, Ischias-Beschwerden, immer die Frage stellen, was zu einer einseitigen Entwicklung in nur einer Hüfte, Knie oder eben, einseitigem Ischias-Leiden und lateralen Bandscheibenproblematiken führte. Das gilt auch für die beidseitige Hüftarthrose, bei dem oft die gesunde Hüfte der kaputten Hüfte, durch folgende Fehlbelastung zeitlich folgt.

Die Antwort ist recht erstaunlich, wenn man  bedenkt, dass es in geschätzt 9 von 10 Fällen diese Beinlängendifferenz tatsächlich gar nicht gibt!
Zumindest nicht als ursächliches Problem!
Zugegeben: auch in der Praxis Theuerkorn werden ebenso häufig Beinlängendifferenzen in der Eingangsuntersuchung festgestellt. Allerdings kommen Chiropraktiker, Osteopathen und andere Rückentherapeuten i. d. R. zu dem Schluss, dass diese Beinlängendifferenz nur ein Phänomen einer weitreichenderen Problematik einer Beckenfehlstellung ist (Beckendistorsion).
Vor allem stellt man im Behandlungsverlauf meist schon nach den ersten Behandlungen fest, dass diese Beinlängendifferenz reversibel ist, also behoben werden kann.
Es muss natürlich angemerkt werden, dass es auch angeborene und daher irreversible, wachstumsbedingte Beinlängendifferenzen gibt. Solche Menschen erkennt man meistens an den einseitig hohen Schuhabsätzen, welche Beinlängendifferenzen von mehreren Zentimetern bedeuten, und bei denen es ohne Absatzerhöhung nicht schmerzfrei geht.
Differenzen im Millimeterbereich bis hin zu 3,0 Zentimeter hingegen sind i.d.R. erworbene und daher zumeist behebbare Differenzen, die hingegen nur scheinbar als Verlängerung eines Beines auftreten!

Hier stellt sich, wie so oft, die Frage, warum in der Schulmedizin daher mit Einlagen, und im Notfall medikamentöser Symptombehandlung, diese Ursache nicht beseitigt wird?

Schaut man sich das Problem der Beinlängendifferenz genauer an, stell man immer wieder fest, dass eine Beckenfehlstellung Ursache ist, und ein Beckenschiefstand dann jedoch erst aus der, aus der Fehlstellung resultierenden, Beinlängendifferenz entsteht (Beckenfehlstellung => Beinlängendifferenz => Beckenschiefstand). Somit finden wir in der Beinlängendifferenz zwar eine brauchbare Diagnose, nicht aber eine sinnvolle und notwendige therapeutische Behandlungsgrundlage.
Die Behandlungsgrundlage bildet eben die Beckenfehlstellung, die nicht das Gleiche wie der daraus resultierende Beckenschiefstand ist!

Die Diagnose Beinlängendifferenz führt daher i.d.R. zu einer vorhandenen Beckenproblematik, die wiederum meistens ihren Ausgang in einer Blockierung der Kreuzbein-Darmbein-Gelenke (ISG-Blockade) findet.
Die Pathophysiologie der ISG-Blockade ist einleuchtend (auch für Wissenschaftler, wenn sie denn wollen) und belegbar.

Der knöcherne Beckengürtel besteht aus drei wesentlichen Knochenstrukturen, welchen durch drei Gelenke zu Beweglichkeit verholfen wird. Das Kreuzbein als Fortsatz der Lendenwirbel wird rechts und links von den Darmbeinen eingefasst. Hier finden wir rechts und links je ein Kreuzbein-Darmbein-Gelenk (ISG). Die zwei Darmbeine laufen vorne am Schambein zusammen. Auch Sie werden durch eine knorpelige Gelenkverbindung, der Schambeinfuge (Symphyse) beweglich gehalten. Die weitere Anatomie des Beckens soll an dieser Stelle in den Hintergrund treten.
Das Problem der Beckendistorsion wird vor allem durch die Beweglichkeit der ISG-Gelenke hervorgerufen, welche sich zumeist nach vorne (ventral), oder nach hinten (dorsal) verschieben. Durch die Beweglichkeit der Schambeinfuge kommt es dann wiederum zu einer umgekehrten Verschiebung des gegenüberliegenden ISG-Gelenks in die entgegengesetzte Richtung. Das klassische Bild einer Beckendistorsion, ist also genau genommen erst mal einen Beckenverwringung / Beckenverdrehung (Distorsion).
Durch die folgende Lageveränderung der zwei Darmbeine und einer Steilstellung des nach ventral gekippten Darmbeins, kommt es zu einer Veränderung des Hüftgelenkwinkels und damit Fehlstellung der Hüfte und resultierender (scheinbarer) Beinlängendifferenz.
Die Diagnose des Beckenschiefstandes lässt sich i.d.R. dann erst im Stehen feststellen, wenn das scheinbar längere Bein das gleichseitige Darmbein in der Frontalebene verschiebt.

Die Symptome der Beckendistorsion oder einer ISG-Blockierung sind vielfältig. Sie beginnen häufig mit Druckschmerz im Bereich des ventral verlagerten Darmbeins. Schmerzen können auch im Bereich des nach dorsal verlagerten Darmbeins auftreten.
Durch eine anhaltende Beckendistorsion, kommt es in Folge zu einer Kippung und Verdrehung (Rotation) der Lendenwirbel mit Skoliosebildung (Rotationsskoliose) und dann entsprechender Begleitsymptomatik. Hier kann es dann dauerhaft zu Bandscheibenkompressionen und Diskusprolaps kommen, mit entsprechender lateraler Schmerzsymptomatik, bzw. Ischiassyndrom. Sobald man eine einseitige neurologische Symptomatik der unteren Extremitäten vorfindet, sollte man immer eine Beckendistorsion untersuchen und ggf. behandeln.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass z.B. eine laterale Bandscheibenprotusion (Bandscheibenvorwölbung) in ihrer Schmerzsymptomatik, durch eine Behebung der Beckengelenksblockaden ausgesprochen günstig beeinflusst werden kann. Oft können akute Ischias-Beschwerden rasch beseitigt werden.
Durch die veränderten Hüftwinkel kann es zu Fehlbelastung derselben, sowie Fehlbelastungen der Knie mit resultierenden Beschwerden der Innen- oder Außenmenisken und X-oder O-Bein-Stellung kommen. Auch Senk- und Spreizfüße sowie einseitiger Hallux valgus sollte in Verbindung mit einer Korrektur der Beckenstellung, wenn feststellbar, behandelt werden.
Selbst HWS-Symptome, Kopfgelenksblockaden, Schulter-Arm-Syndrom und Tennisarm etc., können durch Beckendistorsionen in ihrem Entstehen und Verlauf begünstigt werden.

Durch die anhaltende Fehlstellung der Hüften, Knie, Wirbelsäule bis zum Kopf, kommt es zu meist einseitigen Beschwerden in allen Bereichen der Wirbelsäule und oberen sowie unteren Extremitäten.

Das Geschilderte zeigt, dass eine Beinlängendifferenz viel zu oft in der Inspektion zwar festgestellt werden kann, durch eine Beckenfehlstellung jedoch tatsächlich gar nicht vorhanden ist. Vielmehr ist die Diagnose einer Beinlängendifferenz ausgesprochen wichtig für die genauere Diagnose der Beckendistorsion, und leitet die weiteren Behandlungsschritte ein. Die Verlagerten Darmbeine lassen sich am hinteren oberen Darmbeinkamm (SIPS) palpieren und ergeben hier das eindeutige Bild einer Distorsion, welche sich dann ggf. durch Röntgenbilder belegen lässt.

Fatal kann die Diagnose Beinlängendifferenz allerdings werden, wenn ihr mit Einlagen versucht wird entgegen zu steuern und es so folglich zu einer Fixierung der Beckenfehlstellung kommt, die dann mit der Zeit immer schwieriger zu behandeln wird, da eine Behandlung muskulärer Fehlstellungen und Dysbalancen mit behandelt werden muss, und den Behandlungsverlauf aufwendiger und schwieriger macht.

Die Behandlung mit Muskelrelaxantien i.m. verabreicht, birgt häufig die Gefahr, dass sich Blockaden zwar lösen, durch den herabgesetzten Muskeltonus jedoch umso schneller wieder manifestieren. So öffnet diese konservative Methode häufig den Weg zu wiederkehrenden Blockaden, welche später als “chronisch rezidivierende” Gelenksblockaden ohne erkennbare Ursache, so manchem Patienten das Leben erschweren.

Literatur:
Dr. Wilh. P. Ackermann – Die gezielte Diagnose und Technik der Chiropraktik, Arbeitsbuch, Usp-Publishing, 4. Aufl. 2008

Biologische Therapien / Milieuregulation

Der Fokus bei biologischen Therapien in der Naturheilpraxis Theuerkorn  liegt in erster Linie bei der Behandlung chronischer Magen-Darm-Probleme und einer häufig daraus resultierenden Übersäuerung des  Organismus´.

In unserer heutigen, schnelllebigen Zeit leiden immer mehr Menschen unter chronischen Magen-Darm-Problemen, Unverträglichkeiten und folglich daraus resultierenden Mangelerscheinungen, Infektanfälligkeit durch Nährstoffmangel, und chronischen Durchfällen.
Grund sind häufig nicht nur falsche, einseitige Ernährung sondern auch Stress und Dauermedikation, welche zu einer Entgleisung des Milieus (Übersäuerung) führen können und dann den kompletten Verdauungstrakt auf den Kopf stellen.

Es gibt hier verschiedene Methoden, Magen und Darm und ihre Flora zu regulieren und den Zustand zu optimieren, damit Folgekrankheiten vorgebeugt werden können.
in diesem Zusammenhang arbeite ich in erster Linie mit isopathischen und homöopathischen Mitteln, welche das Milieu in mehreren Schritten wieder herstellen können und somit den Verdauungstrakt regulieren.

Verschiedene chronische Leiden können neben einer angepassten Ernährung, vor allem durch die Behandlung einer chronischen Magen-Darm-Problematik günstig beeinflusst werden. Und häufig können solche Vorerkrankungen bei verschiedenen Beschwerdebildern im Vorfeld gefunden werden und bestimmen so häufig den Verlauf einer Therapie.
Eine Optimierung der Stoffwechsellage kann nicht immer allein durch Ernährung erreicht werden, so dass in manchen Fällen eine Behandlung des Verdauungstraktes angebracht ist.

Es muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass es sich bei der Anwendung homöopathischer und isopathischer Heilmittel um wissenschaftlich nicht bewiesene Heilmethoden handelt und daher ein Heilerfolg nicht versprochen werden kann und darf.

Gesundheit ist Balance

Alles in unserer materiellen Welt besteht aus Gegensätzen, die sich gegenseitig bedingen. Das bedeutet, dass das Eine ohne das Andere nicht existieren kann oder zumindest allein zu einer Fehlfunktion führt! Dies wird ganz besonders deutlich im medizinischen Bereich:
Im Bewegungsapparat wird die Körperhaltung wesentlich durch das Zusammenspiel von Muskeln oder Muskelgruppen bestimmt, die sich durch ihre gegenteilige Aufgabe auszeichnen. Sie werden kurz „Antagonisten“ genannt: beugt ein Muskel ein Gelenk, streckt sein Antagonist selbiges. Kommt es zu statischen Dys-Balancen zwischen diesen Antagonisten, fällt das zwangsläufig auf den Bewegungsapperat zurück und es entwickelt sich ein Leiden oder eine Krankheit.
Ähnliches finden wir im Bereich der Elektrolyte, der Mineralien und Nährstoffe: z.B. Kalium und Natrium beeinflussen die Nierenfunktion immens und kommt es zu einem Ungleichgewicht – einer Dys-Balance – kann die Nierenfunktion und Funktion der Herzkreislauf – Systems erheblich beeinflusst und gestört werden: es entwickelt sich auch hier ein Leiden oder auf Dauer eine manifeste Krankheit!

Das bedeutet:
Fällt der Organismus aus dem Gleichgewicht und entwickelt eine Dys-Balance, finden wir früher oder später eine Krankheit vor!
Umgekehrt bedeutet Gesundheit der Ausgleich oder die Balance des Organismus´, der zumeist von Antagonisten in der Waage gehalten wird. Fällt auch nur ein beteiligter Faktor aus dem Gleichgewicht, wird dieses sensible System gestört und der Mensch wird krank.
Die ganzheitliche Betrachtung von Gesundheit und ein ganzheitliches System zur Gesundung des Menschen, muss daher immer auf den Ausgleich – die Balance – des gesamten menschlichen Organismus ausgerichtet sein, um nicht als Folge einer „kurzsichtigen“ Therapie neue Leiden oder Krankheiten zu erzeugen!

Gesundheit ist der Ausgleich des gesamten Organismus auf psychischer und physischer Ebene!

Zusammen versuchen Patient und Therapeut auf diesem ganzheitlichen Weg der Heilkunde, Dysbalancen zu beseitigen und die natürliche Balance wieder herzustellen.

Tim Theuerkorn