Erkältungszeit

Zur Zeit herrscht wieder eine hartnäckige Erkältungswelle, und bei den wechselnden Klimaverhältnissen, wird das wohl noch einige Zeit so bleiben.

In unserer Leistungsgesellschaft ist es natürlich besonders wichtig, möglichst schnell, und ohne Rücksicht auf Verluste und Nebenwirkungen oder Nachwirkungen, wieder im Hamsterrad zu laufen … Antibiotika und Impfungen haben Hochkonjunktur.

Wer sich aber nachhaltig für seine Gesundheit stark machen will, dem können folgende Hinweise nützlich sein:

Im Winter benötigen Sie vor allem VITAMIN C und VITAMIN D. Da es durch erhöhten Verbrauch und verringerte Zufuhr im Winter schnell zu Mangelsituationen kommen kann, sollte hier bereits im Herbst vorgesorgt werden, bzw. im Akutfall nachgelegt.

VITAMIN D

Die alte Bauernregel, dass 15 Minuten Sonne täglich den Vitamin D – Haushalt regulieren können, ist mit Erfindung der Konsum- und Leistungsgesellschaft obsolet geworden. Stress, chronische Erkrankungen und Lichtschutzfaktoren sorgen für auffällige Mangelsituationen. Ab Lichtschutzfaktor 15 kann Ihre Haut kein Vitamin D mehr bilden. Und Vitamin D benötigen Sie vor allem im Winter. Da brauchen Sie zwar keine Sonnencreme, aber Sonne ist gar selten. Also ist es durchaus legitim, nachzulegen.
Die häufigste Sorge meiner Patienten ist, merkwürdiger Weise,  dass man Vitamin D überdosieren könnte … Dabei sind die Vitamin D – Mangelerkrankungen viel häufiger als Überdosierungen.

Vitamin D-Substitutionen sollten therapeutisch begleitet werden!

VITAMIN C

Das große Problem beim Vitamin C – Haushalt ist, dass Vitamin C nicht gespeichert wird. Wir scheiden es relativ schnell wieder aus. Daher sollten Sie vor allem im Winter durch eine ausgewogene, Vitamin C – reiche Ernährung, das Vitamin C – Level zur Stärkung Ihrer Abwehr hoch halten. Hier tut sich das nächste Problem auf: Wir benötigen mittlerweile die 4 – 5 Fache Menge an Vitamin C – haltigen Lebensmittel, um den Bedarf zu stillen. Das hat mit ausgemergelten Böden in der industriellen Lebensmittelherstellung zu tun. Quantität geht im Kapitalismus immer vor Qualität. Und schließlich ist ein kranker Patient mehr wert, als ein gesunder. Daher müssen Lebensmittel gut aussehen, aber als Nährstofflieferant werden Lebensmittel zu teuer und unpraktisch. Im Klartext heißt das: Sie müssen heute ca. 5 Orangen essen, um den Vitamin C – Gehalt einer Orange aus dem Jahr 1950 zu sich zu nehmen. Gleichzeitig kostet eine Orange heute mehr als fünf Mal so viel wie 1950. Gesunde Ernährung kostet. Man wird deshalb wohl nicht ´drum herum kommen, im Akutfall Vitamin C nachzufüllen. Die Tagesdosis Vitamin C liegt bei ca. 95-110 mg (Erwachsene). Eine Überdosis würde sich vor allem durch Durchfall bemerkbar machen.

IMPFUNGEN

Im postfaktischen Zeitalter sei darauf hingewiesen, dass es einen 100%igen Impfschutz nicht gibt. Wer Ihnen so etwas erzählt, hat keine Ahnung oder lügt. Die Grippe-Impfung besteht i.d.R. aus den Erregerstämmen der letzten 12 Jahre. Da aber der Virus ständig mutiert, ist ein “Volltreffer” nahezu ausgeschlossen. Volltreffer landen Sie aber eher mit dem Formaldehyd und Quecksilber, dass in den Impfungen enthalten sein soll.
Das Argument, dass Nichtgeimpfte eine Gefahr für Geimpfte sind, ist eine Bankrotterklärung an die Impfung.

HAUSMITTEL

An dieser Stelle in Kurzform bewährte Hausmittel zur (begleitenden) Behandlung von Erkältungskrankheiten. Bitte beachten Sie, dass die hier gegebenen Hinweise einen Arztbesuch nicht ersetzen können und sollen. Sie können es auch bei einem Heilpraktiker versuchen. Da aber für die meisten Infektionskrankheiten gemäß der §§ 6 und 7 des Infektionsschutzgesetzes ein Behandlungsverbot für Heilpraktiker besteht, kommen Sie um den Arztbesuch nicht herum. Grippale Infekte (Haemophilus influenzae), die Grippe (Influenza-Virus) oder Pneumokokken können klinisch nicht immer eindeutig von einer einfachen Rhinitis exsudativa (Rhinoviren) oder Halsschmerzen unterschieden werden, weshalb bei der Behandlung Vorsicht geboten ist. Sobald Sie sich länger als 3 Tage “uselig” fühlen und / oder hohes Fieber haben, suchen Sie einen Arzt auf.

Isländisch Moos – natürliches Antibiotikum / Keimtötend. Schleimbildend und Entzündungshemmend. Vitamin A und B.

Propolis – Bienenharz, natürliches Antibiotikum / Keimtötend. 

Eibisch Wurz – Entzündungshemmend, Schleimbildend. auch geeignet bei Gastritiden.

Thymian – Schleimlösend

Kamille – Krampflösend, Schleimbildend

Fenchel – Schleimlösend, Krampflösend

Anis – Schleimlösend

Salbei – Entzündungshemmend

Echinacea – Erkältungsprophylaxe

Lindenblüten – Fiebersenkend

Holunderblüten – Fiebersenkend


BIOCHEMIE

Ferrum phosphoricum – Schüssler Salz Nr. 3 – Entzündungshemmend

Kalium phosphoricum – Schüssler Salz Nr. 5 – Fieber

Kalium chloratum – Schüssler Salz Nr. 8 – Schnupfen, Reizhusten

Kalium sulfuricum  – Schüssler Salz Nr. 6 – chronische Infektionen, gelbschleimiger Auswurf


HOMÖOPATHIE

Spenglersan Kolloid G – Prophylaxe oder Akutmittel, Erkältungen

Belladonna – einfache Atemwegsinfekte

Levisticum – Ohrenentzündung


Bei immer wiederkehrenden Infekten und Chronifizierungen sollten Sie über eine dauerhafte Stabilisierung des Immunsystems und über den möglicherweise zu leichtfertigen Gebrauch von Mitteln wie Antibiotika oder Paracetamol / Aspirin Gedanken machen.

Nach der ersten Antibiose Ihres Lebens braucht eine (intakte) Darmflora rund 4-6 Wochen, um sich zu regenerieren. Sollte in dieser Phase der Regeneration bereits eine zweite Antibiose durchgeführt werden, kann die Regeneration schon bis zu 9 Monaten dauern. Wenn dann in dieser Zeit der Rekonvaleszenz Ihrer Darmflora erneut schädigende Faktoren über Ihren Magendarm-Trakt hereinbrechen, kommt es i.d.R. zu nachhaltigen Störungen des Immunsystems. Sie werden daher häufig, bereits kurz nach einer Antibiose wieder krank. Und dann einfach jedes Jahr, jeden Winter oder bei jedem kalten Lüftchen …

Ein besonderes Augenmerk gilt hier der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung, die häufig ganzjährig immer wieder in Akutphasen auftritt. Sie ist ein deutliches Zeichen einer Immun- und gleichzeitigen Darmschleimhautschädigung.

Es hilft wahrscheinlich vor allem Ihren Geschmacksnerven, wenn Sie nach einer Antibiotika-Therapie viel Quark essen, damit neue Laktobazillen in Ihren Darm kommen. Haben Sie mal beobachtet, was passiert, wenn Sie Fische in ein Aquarium ohne Wasser geben? Das geht recht schnell … Die Laktobazillen sind da besser dran. Sie verlassen einfach wieder das sinkende Schiff. Was in dem Aquarium das Wasser ist, ist in Ihrem Darm die Schleimhaut. Diese wird ebenso durch eine Antibiotika-Therapie gestört, entzündet sich (was sich häufig durch Durchfall bemerkbar macht) und wird geschädigt. Ohne intakte Schleimhäute keine Bakterienansiedlung- und kein Wachstum. Ganz einfach.

Also: erst Schleimhäute regenerieren, dann Darmflora aufbauen.

In diesem Sinne: kommen Sie gut in den Frühling!


Die hier vorgeschlagenen Anwendungen dienen der rein immunstabilisierenden Prophylaxe in Herbst- und Wintermonaten und sollen nicht als Ersatz für eine möglicherweise notwendige Therapie verstanden werden. Die Hier gemachten Aussagen können und wollen eine möglicherweise notwendige therapeutische Behandlung nicht ersetzen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer Rat bei einem Arzt oder Heilpraktiker.
Bei Anwendungen von naturheilkundlichen Präparaten und möglichen Nebenwirkungen, holen Sie vorher bitte immer erst den Rat eines Arztes, Heilpraktikers oder Apothekers ein.
Eine Erkältung darf nicht mit einer ernst zu nehmenden Infektion mit dem Grippe-Virus oder anderen schwerwiegenden Erkrankungen verwechselt werden, gehen Sie daher bei Anzeichen einer Atemwegsinfektion immer zur näheren Abklärung zum Arzt.
Bei den hier gemachten Aussagen handelt es sich nicht um wissenschaftlich anerkannte oder belegte Aussagen. Die hier gemachten Aussagen spiegeln lediglich den Konsens der Erfahrungs- oder Volksheilkunde der letzten Jahrhunderte dar. Sie können und sollen eine möglicherweise notwendige schulmedizinische Therapie nicht ersetzen.

 

Allergien naturheilkundlich behandeln

Die Allergiezeit beginnt zum Teil schon Ende Februar!

Aufgrund des anhaltend milden Winters kann man auch dieses Jahr wieder mit einer verfrüht beginnenden und andauernden “Heuschnupfen”-Saison rechnen. Vor allem Hasel, Erle und Birke können in warmen Winterperioden bereits im Februar mit der Blüte beginnen.
Mit Vorsorgebehandlungen kann schon im Februar spätestens März begonnen werden.
Neben Ernährungsumstellungen und  Immunstabilisation kann bereits im Spätwinter / Frühjahr mit prophylaktischen Akupunktursitzungen vorgesorgt werden.

Bei einer Ernährungsanpassung ist der Verzicht auf verschiedene Allergene wie typischerweise Getreideprodukte, hier vor allem Weißmehlprodukte, Kräuter(Tees) und bei Kreuzallergien zusätzlich Kernobst, bzw. Nüsse etc., sowie eine Darmbehandlung sinnvoll. Außerdem sollte auf industriell hergestellte und  mit Geschmacksverstärkern, Farbstoffen und Konservierungsstoffen behandelte Lebensmittel verzichtet werden.

Der Darmbehandlung kommt im Zusammenhang mit Ernährung eine besondere Bedeutung zu, da wir davon ausgehen müssen, dass unser, vor allem im Darm angesiedeltes Immunsystem dauerhaft durch falsche Ernährung, Chemikalien bzw. Medikamente wie Antibiotika, Aspirin oder Chemotherapeutika beeinträchtig wird und letztendlich seinen Dienst versagt. Es kommt immer häufiger in unserer Wohlstandsgesellschaft zu Immundefiziten die das Entstehen von Autoimmunerkrankungen, Allergien und anderen chronischen Erkrankungen begünstigen.

Ein weitere Punkt ist die Psychosomatik, welche bei Allergien häufig im Stress, nichtartikulierten Agressionen, die der Körper irgendwann gegen sich selber richtet, und Wut zu suchen ist. Hier finden wir dann oft eine Vergesellschaftung der Tierhaar-, Haustaub-, oder Pollenallergie mit Hauterkrankungen (Neurodermitis) und allergischem oder allergisch / stressbedingtem Asthma. Erstaunlicherweise haben wir es bei Haut und Atmungsorganen mit Funktionen der Abgrenzung, bzw. der Wahrnehmung der Aussenwelt zu tun. So ist die Haut sowohl Atmungs-, Ausscheidungs- und Sinnesorgan, dass uns vom Rest der Welt abgrenzt und gleichzeitig der erste Kontakt zur Umwelt. Patienten mit Hauterkrankungen müssen sich die Frage stellen, vor wem sich sich abgrenzen, und wer in diesem Prozess des Rückzuges Ursache für Wut oder Verletzung und Agression ist, die letztendlich nicht beim richtigen Adressaten ankommt.
Die Bronchien / Lungen und oberen Atemwege sind die Organe, die neben der Haut am meisten von unserer Umwelt aufnehmen. Wie die Leber im Verdauungstrackt, muss das Immunsystem, die Schleimhäute des gesamten Atemtraktes filtern, was wir durch jeden Atemzug in unseren Körper aufnehmen. Auch hier haben wir es mit einer übersteigerten Agression zu tun, die sich aber letztendlich gegen Antigene / Fremdkörper richtet, die mehr oder minder harmlos für den Körper sind, vorausgesetzt, unser Immunsystem funktioniert einwandfrei. Offensichtlich übernimmt der falsche Teil des Immunsystems die Arbeit eines anderen Teils, der seinen Dienst versagt hat.
Die Frage stellt sich hier nach einer überschüssigen Reaktion gegen Teile der Außenwelt. Und wieder die Frage: Wer oder was ist Ursache für Wut und Agression, die nicht nach aussen artikuliert werden kann und sich so gegen mich selbst richtet?

In der Naturheilpraxis müssen alle Aspekte mitbehandelt werden. Mit dem Therapiemittel Ohrakupunktur / Akupunktur kann vor allem symptomatisch die Entzündungsreaktion der Schleimhäute behandelt werden, sie auf psychosomatischer Ebene als Regulativ genutzt werden und gleichzeitig eine Stoffwechsel – und Immunbehandlung günstig beeinflusst werden. Verschiedene Homöopathika, Isopathika und biochemische Mittel werden wiederum zu gezielten Darmbehandlung, Ausleitung und Immunstabilisation herangezogen.

Die Behandlungsdauer bei chronischen Erkrankungen kann bis zu fünf Jahren dauern und sollte daher regelmäßig 1-2x im Jahr wiederholt werden. I.d.R. sind max. 4-6 Sitzungen pro Behandlungsserie notwendig, also maximal 12 Sitzungen pro Jahr.
Akutbehandlungen mit Akupunktur beginnen im März / April des Jahres, teilweise sogar schon im Februar.
Eine Langfristige Behandlung mit Akupunktur und homöopathischen Mitteln sollte bereits im Herbst begonnen werden und bis zum Saisonbeginn wiederholt werden. Eine erfolgreiche Allergiebehandlung muss u.U. 2-5x Durchgeführt werden. Therapiedauer daher: 2-5 Jahre.

Lassen Sie sich gerne in der Praxis Theuerkorn zur Allergiebehandlung beraten!
Therapieangebot (Link)

 

Die hier gemachten Aussagen vertreten keinen wissenschaftlich anerkannten Standpunkt. Die hier gemachten Aussagen können und wollen eine möglicherweise notwendige therapeutische Behandlung nicht ersetzen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer Rat bei einem Arzt oder Heilpraktiker.
Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.

Der Herbst kommt …

… und mit ihm das ein oder andere Zipperlein.

Grippe
Viele haben es schon gemerkt: die ersten Mitmenschen liegen bereits mit grippalen Infekten im Bett.

Das Thema Grippeimpfung wird in den nächsten Wochen und Monaten wieder durch die Medien gehen.

Grippeschutzimpfung ist nur bei Risikogruppen wie Kleinstkindern, älteren Menschen und immunschwachen Menschen sinnvoll. Gesunde Menschen werden eine Grippeinfektion, auch wenn sie schwer und anstrengend ist, ohne Schutzimpfung überstehen. Eine Grippeinfektion kann akut! bis zu 9-12 Tagen dauern. Also wesentlich länger als ein grippaler Infekt, unserer klassischen Erkältung.

Wichtig ist es jetzt, im Herbst vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken, damit eine mögliche Infektion schadlos überstanden werden kann. Neben gesunder Ernährung kann man vor allem mit naturheilkundlichen Mitteln beisteuern.
Ein wesentliches Augenmerk gilt bei der Immunstabilisierung immer dem Magen-Darm-Trakt, denn hier ist ein großer Teil des Immunsystems angesiedelt. Ist der Darm nicht in Ordnung, kann es zu verschiedenen Beschwerden und Infektanfälligkeit kommen.

Grippaler Infekt
Beim grippalen Infekt handelt es sich in der Regel um eine Bakterielle, aber auch virale Infektion, die allerdings weniger intensiv verläuft als die Grippe. Ausnahme bildet das Bakterium Haemophilus influenzae, dass dem Namen nach einen ähnlichen Krankheitsverlauf wie die Grippe verursachen kann. Hier ist es wieder wichtig, unsere Kinder zu schützen und vor allem sie durch gesunde Lebensführung gesund zu halten.
Zuletzt können Pneumokokken, als Erreger der Lungenentzündung, viel Schaden anrichten. Aber auch hier gilt: Impfung nur bei jungen, alten oder gesundheitlich schwachen Menschen!

Lassen Sie sich gerne beraten, wie Sie ihr Immunsystem stärken!

Rheumatische Beschwerden
Ein weiteres Problem, dass mit Beginn des Jahreszeitenwechsels auftritt, sind die erneuten Beschwerden der Muskeln, Gelenke und Knochen: rheumatische Beschwerden.

Hier haben wir es, ebenso wie im Winter und Frühling, wenn die ersten Temperaturschwankungen kommen, mit wiederkehrenden Beschwerden wie Verspannungen, Muskel- und Gelenkschmerzen zu tun.
Die häufigsten Beschwerden, die sich im Herbst verschlimmern, sind Migräne, chronische Verspannungen, Arthrose und rheumatische Arthritis. Daher ist es auch hier angebracht, Vorsorge zu betreiben.

Leistungsangebot der Naturheilpraxis Theuerkorn

Die hier vorgeschlagenen Anwendungen dienen der rein immunstabilisierenden Prophylaxe in Herbst- und Wintermonaten und sollen nicht als Ersatz für eine möglicherweise notwendige Therapie verstanden werden. Die Hier gemachten Aussagen können und wollen eine möglicherweise notwendige therapeutische Behandlung nicht ersetzen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer Rat bei einem Arzt oder Heilpraktiker.
Bei Anwendungen von naturheilkundlichen Präparaten und möglichen Nebenwirkungen, holen Sie vorher bitte immer erst den Rat eines Arztes, Heilpraktikers oder Apothekers ein.
Eine Erkältung darf nicht mit einer ernst zu nehmenden Infektion mit dem Grippe-Virus oder anderen schwerwiegenden Erkrankungen verwechselt werden, gehen Sie daher bei Anzeichen einer Atemwegsinfektion immer zur näheren Abklärung zum Arzt.

Herbstzeit ist Erkältungszeit!

Vorbeugen und schnell der Erkältung die Stirn bieten um fit und gesund durch den Winter zu kommen!

Wenn das erste Kratzen im Hals einsetzt, sollte sofort mit Kräutertees gegen gesteuert werden. Salbei und Eibisch Wurz haben entzündungslindernde Wirkung. Kamille und Fenchel krampflösend, und Thymian und Anis helfen, die Atemwege wieder frei zu machen. Ein schmackhafter Tee mit Honig, regelmäßig über den Tag getrunken, vitalisiert und macht die Atemwege frei. Hier darf man gerne genießen.

Bewährt hat sich ebenso die Gabe von Ferrum phosphoricum (Schüsslersalz Nr. 3), wenn eine Atemwegentzündung aufkeimt!
Obligatorisch kann man mit dem Spenglersan Kolloid G (Fm. Meckel-Spenglersan) akut oder prophylaktisch behandeln, indem man mehrmals täglich genanntes Präparat anwendet.
Ähnliche Wirkung entfaltet Echinacea. Doch hier gilt zu beachten: Echinacea sollte bereits vor dem Ausbruch einer Erkältung, als Prophylaxe eingenommen werden. Sie wirkt vor allem immunstabilisierend. Also direkt, wenn der Herbst beginnt!

Natürlich hilft in jedem Fall die klassische Zitrone als Vitamin C-Träger. Aber Achtung:
Heißes Wasser kann dem Vitamin C schaden. Also lieber eine warme Zitrone trinken, und den Zitronensaft nicht mit heißem oder kochenden Wasser, sondern mit kurz abgekühltem Wasser aufgießen.
Gleiches gilt übrigens für die Zwiebel. Ihr Sud mit Honig getrunken, hilft bei Erkältungen.

Das wichtigste für ein gesundes Immunsystem ist eine gesunde Lebensführung, die vor allem durch eine gesunde Ernährung, gesunden Schlaf und maßvollem Umgang mit Stress einher geht. Hier haben wir 3 wesentliche Krankmacher unserer Gesellschaft, wenn sie nicht in der Balance sind.
Der größte komplexe Teil des immunbildenden Gewebes sitzt im Darm, genannt Peyersche Plaques. Sein Wohlergehen wird vor allem durch unsere Ernährung und dauerhafte Substitution von Medikamenten beeinflusst.
Eine Atemwegerkrankung muss in bestimmten Fällen durch Antibiotikagabe behandelt werden, doch wählen Sie diese Therapiemethode mit bedacht. Antibiotika schaden mehr, als dass  sie nützen. Nehmen Sie lieber ein paar Tage Bettruhe in Kauf als die “Schnelle Pille”, dann wird es ihnen langfristig besser gehen.
Kurieren Sie jede Erkältung richtig aus. Abgeschlagenheit, “sich uselig” fühlen, das sind Zeichen, dass ihr Körper noch Zeit braucht. Geißeln Sie sich nicht für ihren Arbeitgeber oder ihre Kollegen. Sie können Anderen nur eine Hilfe sein, wenn Sie an erster Stelle ihre eigene Gesundheit pflegen. Denken Sie daher auch hier langfristig und nicht kurzfristig!
Der normale Krankheitsverlauf eines “Grippalen Infekts” (nicht einer Infektion mit einem Grippe Virus) dauert bis zu 7 Tage, wobei zwischen dem 2-4 Tag der Erkrankungsgipfel erreicht sein sollte. Danach tritt Besserung ein. Die vollständige Ausheilung der Schleimhäute (quälender Reizhusten und anhaltender schleimiger Schnupfen) kann hingegen nochmals bis zu 2 Wochen in Anspruch nehmen.
Akute Erkältungen, die länger als eine Woche andauern, sind schon Zeichen eines Schwachen Immunsystems.

Die jährliche Erkältung, die schnell wieder abheilt, hat noch keinem geschadet. Sie fordert das Immunsystem und hält es in Gang. Unterdrücken Sie sie nicht!!!
Sie ist vollkommen normal, denn Ihr Immunsystem bildet manche Antikörper jedes Jahr neu! Lassen Sie es gewähren.
Erst wenn es zur fiebrigen Erkältung und Bettlägerigkeit kommt, hat ihr Immunsystem für einen Moment nicht richtig funktioniert.

Aspirin und Paracetamol nützen in diesem Fall übrigens überhaupt nicht!
Die Kopfschmerzen entstehen durch den Druck von häufigem Niesen, Husten oder durch Bakterientoxine, die Sie mit genannten Präparaten nicht in den Griff bekommen.
Ansonsten haben diese Wirkstoffe keinerlei entzündungshemmende Wirkungen, die bei Erkältungen von Nutzen sein könnten.

PS: die Einnahme von mehr als 1 Tablette Paracetamol (bei handelsüblicher, nicht verschreibungspflichtiger Wirkstoffmenge) täglich, schädigt nachweislich Lebergewebe.

Wenn Sie zu dem Menschen gehören, die anhaltend infektanfällig sind, und bei jedem kleinen Regenschauer” krank werden, sollten Sie nach den echten Ursachen forschen. Eine immunstabilisierende Therapie zeigt nur Wirkung, wenn man die krankmachenden Ursachen erkennt und langfristig mit behandelt!
Stress, Ernährung, Dauermedikation und schlechter Schlaf. Meistens findet man hier eine Ursache.

Die hier vorgeschlagenen Anwendungen dienen der rein immunstabilisierenden Prophylaxe in Herbst- und Wintermonaten und sollen nicht als Ersatz für eine möglicherweise notwendige Therapie verstanden werden. Die Hier gemachten Aussagen können und wollen eine möglicherweise notwendige therapeutische Behandlung nicht ersetzen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer Rat bei einem Arzt oder Heilpraktiker.
Bei Anwendungen von naturheilkundlichen Präparaten und möglichen Nebenwirkungen, holen Sie vorher bitte immer erst den Rat eines Arztes, Heilpraktikers oder Apothekers ein.
Eine Erkältung darf nicht mit einer ernst zu nehmenden Infektion mit dem Grippe-Virus oder anderen schwerwiegenden Erkrankungen verwechselt werden, gehen Sie daher bei Anzeichen einer Atemwegsinfektion immer zur näheren Abklärung zum Arzt.