Reflexzonen des Körpers – Diagnose und Therapie

Die wohl bekanntesten Reflexzonen des Körpers sind die Fußreflexzonen. Dabei sind sie bei weitem nicht die einzigen2015-07-22 14.27.06 Reflexzonen des Körpers. Wir kennen darüber hinaus auch Hand- Gesichts, Ohr – und Körperreflexzonen. Selbst im Bereich des Darms finden wir welche.  Es bilden sich zum Beispiel gerade auf dem Rücken wichtige Reflexzonen von Organen ab, die zu diagnostischen, wie Therapiezwecken eingesetzt werden können. Wer in den Regionen des Rückens mehr als nur Myogelosen, verklebtes Gewebe sieht, der kann neben der gezielten Stimulation vor allem eine zuverlässige Aussage machen und Rückschluss zu bestimmten Organen ziehen und damit Behandlungen wie Massage oder Schröpfen zu einer erfolgreichen Reflextherapie machen, um nicht nur Muskeln, sondern auch die damit verbundenen Organe zu behandeln. Umgekehrt wundert es bei Kenntnis solcher Sachverhalte nicht, wenn ein Asthmatiker im Bereich der Lungenreflexzone am Rücken Störungen aufweist, die ihm zusätzlich Verspannungs- und Rückenschmerzen bescheren, die irgendwie nicht in den Griff zu bekommen scheinen.

In der Praxis Theuerkorn hat sich damit die Massage recht schnell zu einem „Diagnostikum“ entwickelt, über das, in Rückschluss mit gestörten Reflexpunkten des Ohres, diagnostische Entscheidungen getroffen werden, welches ursächliche Problem einer Beschwerde ihren Schmerz verleiht. Die Massage als manuelle Behandlung wird dadurch weit mehr als ein rein therapeutisches Mittel, solange man bereit ist, die Zeichen zu deuten. Genauso verhält es sich bei den Reflexpunkten im Ohr. Sie lassen sich, wenn gestört,  zu diagnostischen Zwecken heranziehen und gleichzeitig ganz gezielt als Therapiepunkte einsetzen, um ein eigentliches, gestörtes Organ zu erreichen. Auf dieser Annahme basiert die Reflexpunkt-Akupunktur am Ohr: die Ohrakupunktur.

Die Übereinstimmung von gestörten Ohr- und Körperreflexpunkten, bildet damit die Grundannahme für eine zu entwickelnde Therapie. Gleichzeitig zeigen gestörte Reflexpunkte Erfolg oder Misserfolg eines Behandlungsverlaufs, wenn sie sich verändern oder gar „verschwinden“.

Bei der diagnostischen Vorarbeit in der Praxis Theuerkorn ist nach der Anamnese, bei der Untersuchung, insbesondere die Betrachtung und Austastung der Situation des Rückens und seiner Muskeln eine wesentliche Vorarbeit zur Erarbeitung einer Diagnose und der Suche nach Ursachen für Beschwerden. Danach erfolgt ggf. die Absicherung durch Feststellung  gestörter Reflexpunkte der Ohren, sowie in manchen Fällen auch des Gesichts und der Fußreflexzonen. Anhand der Ergebnisse lassen sich dann Massagen oder Reflex-Akupunktur (Auriculo-Therapie) zusammen mit weiteren therapeutischen Methoden kombinieren.

Die Schlussfolgerungen solcher Untersuchungen führen i.d.R. zu einem Behandlungsschema, das auf mehreren Ebenen IMG_0277verläuft und dabei Ursachen und Symptome gleichermaßen Erfassen kann. So findet die Behandlung meistens auf einer symptomatischen, noch nicht direkt organbezogenen Ebene, einer organbezogenen, und damit auch nervalen Ebene, sowie einer ursächlichen, häufig mentalen, seelischen oder wissenschaftlicher ausgedrückt: auf einer psychologischen Ebene statt. Wie beim Ausblättern einer Zwiebel stößt man dabei von Behandlung zu Behandlung weiter zum Kernproblem vor, welches sich Patient und Therapeut häufig erst im Verlauf einer Behandlung gänzlich erschließt. Die ursächliche Ebene und damit der eigentliche Grund, warum jemand akut oder chronisch erkranken kann, ist der schwierigste Punkt, der bei einem Genesungsprozess bearbeitet werden kann, und nicht immer ist der aktuelle Therapeut der richtige Therapeut. Manchmal aber auch, ist die Zeit für den Patienten noch nicht gekommen, sich mit diesen Fragen auseinander zu setzen, womit man bei der Behandlung sehr oft auf einer organischen und symptomatischen Ebene verweilt bis Linderung eintritt. Tatsächlich kann man bis zu einem gewissen Grad Beschwerden ohne Behandlung ursächlicher Problematiken zum Verschwinden bringen, allerdings wird das Problem so nicht beseitigt. Da unser Körper mehrere Möglichkeiten hat, einer seelischen Dysbalance Ausdruck zu verleihen, wird sich dasselbe Problem voraussichtlich an anderer Stelle und mit anderen reflexiven Verknüpfungen erneut manifestieren.

Am Beispiel Allergie Typ I, immune Sofortreaktion:

Deutung der Allergie auf psychosomatischer Ebene.

Allergische Reaktionen haben i.d.R. etwas mit Ablehnung und Aggression zu tun. Es ist die (unnötige) Abwehr gegen etwas, was eigentlich unproblematisch ist. Die Allergie steht daher für einen Konflikt zwischen Individuum und Umwelt. Das zweite Problem der Allergie ist, dass dieser Konflikt auf psycho-sozialer Ebene offensichtlich nicht gelöst werden kann, und die damit verbundene Aggression nicht zum Ausdruck gebracht wird. Daher äußert sich dieses Problem als allergische Reaktion, weil der Körper den Ausdruck übernimmt, den die Seele nicht vollbringen kann. Nun bleibt zu unterscheiden, wie sich die Allergie äußert:

Haut = Abgrenzung zur Umwelt, „Eigenbrötelei“

Nase = Abwehr, „die Nase voll haben“

Lunge = Abgrenzung und damit auch verbunden: erschwerte Aufnahme, „hereinlassen“, sowie erschwerte Abgabe „herauslassen“ (bei Asthmatiker ist das Ausatmen deutlich erschwert).

 

Mit der Allergie verbundene Fragen:

Was reizt mich?

Was macht mich wütend, aggressiv?

Was lehne ich ab?

Wie stehe ich zu meiner Umwelt?

Die Darstellung der entsprechenden Reflexpunkte stellt sich von Patient zu Patient in der Regel vollkommen unterschiedlich dar, wobei davon ausgegangen werden kann, dass spezielle Reflexstörungen im Bereich Lunge, Nase und / oder Auge 20130913_131252beim Beispiel Allergie häufig vorliegen. Dazu kommen dann verschiedene Reflexzonen der Soma und Psyche, wie: Darm, Immunsystem, Angst, Aggression, Depression oder auch Reflexzonen, die mit Suchtverhalten in Verbindung stehen.

Die Behandlung einer  sich vor allem über die Haut äußernden Allergie (z.B. Neurodermitis), könnte bei rein symptomatischer Behandlung zur Folge haben, dass sich die Haut beruhig und im weiteren dafür ein allergisches Asthma verstärkt wird, oder gar erst auftritt. Umgekehrt könnte ein symptomatisch behandeltes allergisches Asthma, und das kommt bei der schulmedizinischen Desensibilisierungen (eigentlich Hyposensibilisierung) sehr häufig vor, dazu beitragen, dass der Patient ggf. an Neurodermitis neuerkrankt, während andere Allergiesymptome verschwinden.

Fazit

Mit den Erkenntnissen der gestörten Reflexzonen lassen sich organische und körperliche Verknüpfungen geistig-seelischer „Dysbalancen“ erkennen und behandeln. Gleichzeitig können gestörte Reflexpunkte wiederum Hinweise liefern, welchen  Beschwerden und  Erkrankungen  in Zusammenhang stehen und damit ganzheitlich therapiert werden.

Die hier gemachten Aussagen vertreten keinen wissenschaftlich anerkannten Standpunkt. Die hier gemachten Aussagen können und wollen eine möglicherweise notwendige therapeutische Behandlung nicht ersetzen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer Rat bei einem Arzt oder Heilpraktiker.
Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.

Impingement-Syndrom der Schulter

Subacromidiale Enge im Schultergelenk. Es resultieren häufig Schleimbeutel- und Sehnenentzündungen mit Schmerzhafter seitlicher Armhebung (Abduktion). Im fortgeschrittenen Stadium auch Schädigung der Supraspinatussehne durch Aufreibung und Verkalkung eines chronisch entzündeten Sehnenapparates.

Es ergibt sich folglich ein, im fortgeschrittenen Stadium häufig dauerhaftes Schmerzsyndrom der Schulter, welches auch in Ruhe, besonders in Seitlage und bei alltäglichen Tätigkeiten, zur erheblichen Last wird. Sehnen und Schleimbeutel neigen bei andauernder Fehlbelastung zur chronischen Entzündung.

Ursachen
Häufiges Überkopfarbeiten und Überbelastung der Schulter-Nackenmuskulatur, besonders der Rotatorenmanschette und des M. Trapezius,  durch einseitige Tätigkeiten, führt zur Kontraktur und Verspannung derselben Muskulatur. In der Regel finden wir beim Impingement-Syndrom ausgesprochen Schmerzhafte Myogelosen (Verspannungsknötchen) des Nackenmuskels M. Trapezius. Resultat ist eine Veränderung der Statik der Hals-Nackenmuskulatur, mit entstehender Zugwirkung der Muskulatur Richtung Kopf (nach kranial). Da diesem Impuls auch Schulter- und Armmuskeln folgen müssen, kommt es zu einer Veränderung der Lage des Oberarmkopfes (Caput humeri) im Schultergelenk, mit Verengung des Schulterspaltes unter dem Schulterdach (Acromion). Der Oberarmknochen wird durch die Zugwirkung der verkürzten Muskulatur quasi „angehoben“ und strebt gegen das Schulterdach. Hier kommt es dann zur schmerzhaften Bewegungseinschränkung und häufig zum Entstehen einer Arthrose und Entzündungen durch wiederholtes Reiben des Oberarmknochens am Schulterdach. Der Schleimbeutel, der direkt unter dem Acromion die Bewegung des Oberarmknochens „puffert“, neigt zur chronischen Entzündung  (Bursitis) durch zu starke Reibung und Druck.

Die Situation der Schulter-Nackenmuskulatur kann darüber hinaus durch Fehlstellungen, Fehlbildungen und Verschleiß der Wirbelsäule ungünstig beeinflusst werden. Vor allem im Bereich des 5. Halswirbels bis 2. Brustwirbels, kommt es bei Fehlstellungen der Wirbelkörper zu resultierenden Fehlstellungen und Fehlspannungen der angebundenen Muskulatur, hier vor allem der Schulter-, Nacken- und Schulterblattmuskulatur.

Schulmedizin
In der Schulmedizin wird bei entstehenden Entzündungsgeschehen der Sehnen und Schleimbeutel vor allem mit entzündungshemmenden Medikamenten, besonders Cortison behandelt. Daneben wird versucht mit Physiotherapie und manueller Therapie das Gelenk zu mobilisieren und zu entlasten. Auch Muskelaufbau und Verbesserung der Koordination gehören zum Behandlungskonzept.

Schlagen diese Therapiekonzepte nicht an, sind aus Sicht der Schulmediziner viel zu häufig operative Eingriffe an der Schulter notwendig. Sowohl bei der arthroskopischen Operation als auch bei der offenen Operation werden Teile des Gelenks entfernt, um Beweglichkeit wieder herzustellen. Was weg ist, kann ja nicht mehr stören …

Das hält den Prozess der  progressiven Dysbalance der Schulter-Nackenmuskulatur allerdings nicht auf.

Alternative Behandlungskonzepte

Muskelentspannung
Bei den alternativen Behandlungskonzepten steht vor allem die Entspannung (Detonisierung) der Muskulatur und eine Repositionierung der Gelenke wie Schulter, Ellbogen und Wirbelsäule im Vordergrund. Ein operativer Eingriff war, aus den Erfahrungen in der Praxis Theuerkorn, bislang in keinem Fall notwendig. Selbst dann nicht, wenn Orthopäden dem Patienten bereits zu diesem Schritt geraten hatten.

Die Behandlungsdauer schwankt bei diesem Problem zwischen 3-6 Sitzungen. Es ist durchaus möglich, dass andere Fälle eine längere Behandlungsdauer erfordern. In den  ersten zwei Sitzungen wird vor allem chiropraktisch das Skelett behandelt und mit Hilfe der Ohrakupunktur und Tape-Anlagen versucht, die Muskulatur, welche das Schultergelenk beeinflusst, zu regulieren. Ein besonderes Augenmerk gilt der (Akupressur)Massage, welche bei jeder Sitzung erhebliche Bewegungsverbesserung der Halswirbelsäule und Reduktion der Spannungsknoten  (Myogelosen) der Nackenmuskulatur bringt.

Im Übrigen darf eine Beckenfehlstellung bei der Behandlung des Impingement-Syndroms nicht übersehen werden. Leider denkt kaum ein Schulmediziner (ganzheitlich) von einer Schulter bis zu den Beckengelenken.

In den folgenden Sitzungen tritt die Chiropraktik in den Hintergrund und es werden manuelle Methoden zur Entspannung der Muskulatur wiederholt. Je nach Ursache (Psychosomatisch: Stress?) kommt hier auch wieder der Ohrakupunktur eine wesentliche Bedeutung zu. Fehlen kann sie hingegen bei keiner Therapiesitzung. In der Abschlusssitzung wird ein letztes Mal die Wirbelsäule und Schultern auf Fehlstellungen hin untersucht, und ggf. korrigiert. In manchen Fällen kann eine weitere Versorgung mit entspannenden Schulter-Nacken-Tapes in regelmäßigen Abständen sinnvoll sein. Die Patienten empfinden gerade hier die Tape-Anlagen als sehr wohltuend und verleihen ihnen dauerhafte Sicherheit.

Muskelaufbau?
Muskelaufbau der Schultermuskulatur, hier der Schulter-Nacken-Muskulatur, wird ausdrücklich vermieden, da mit dem Muskelaufbau gleichzeitig eine erneute Erhöhung der Muskelspannung (Hypertonus) im Bereich der Schulter und des Nackens erreicht wird, die dem Problem kontraproduktiv entgegen steht. Lediglich die Kräftigung des unteren Nackenmuskelanteils (M. Trapezius, pars ascendes), zur Entlastung des oberen Nackenmuskelanteils (M. Trapezius, pars descendes) und des Schulterblatthebers (M. Levator scapulae), wird als Gymnastikübung in das Therapiekonzept integriert.

Behandlungsdauer
Geht die Schulmedizin von der Notwendigkeit langanhaltender Behandlungsserien aus, habe ich in der Praxis die Erfahrung gemacht, dass nach Wiedervorlage der Fälle im Abstand von erst 3, dann 6 Monaten jeweils eine chiropraktische Kontrollbehandlung und weitere Behandlung der Region der Halswirbelsäule notwendig ist, ohne das sich bis dahin Beschwerden wieder deutlich verschlimmerten. Daher erfolgt dann wiederum die Empfehlung, alle 6 Monate zur Kontrolle vorstellig zu werden, um ein Neuentstehen der Schmerzproblematik zu verhindern. In manchen Fällen wird mit Ohrakupunktur kombiniert.

Erweisen sich Fälle hartnäckiger als gewohnt, wird der Säurestatus des Patienten untersucht, um ggf. mögliche Ursachen durch eine Übersäuerung der Muskulatur erklären zu können. Fällt die Testung positiv aus, wird mit einer isopathischen und biochemischen Behandlung begonnen. Zur Entsäuerung der Muskulatur werden Bikarbonate, Magnesium phosphoricum und Zitronen- oder Armeisensäure oral substituiert. Auch die subkutane oder intramuskuläre Injektion von Zitronen- oder Armeisensäure kann u.U. hilfreich sein, wird allerdings in der Praxis Theuerkorn als Behandlungsmethode nicht praktiziert.

Wenn ein generalisiert hoher Muskeltonus beim Patienten festgestellt wird, kann diese Vorgehensweise angezeigt sein. Die Behandlung mit Isopathika und Bikarbonaten muss allerdings mindesten 3-6 Monate durchgeführt werden. Eine Kontrolluntersuchung sollten dann mindestens alle 6 Monate erfolgen, wenn nicht sogar alle 3 Monate.

Berücksichtigt werden muss auch eine eventuelle medikamentöse Therapie, welche den Muskeltonus negativ beeinflusst. So neigen vor allem Schilddrüsenmedikamente (Thyroxin, L-Thyroxin), ASS und Betablocker dazu, den Muskel zu übersäuern, zu Verspannen und den gesamten Muskeltonus des Patienten zu erhöhen, mit dem Resultat chronischer Verspannungen und Muskelverhärtungen. Solche Medikationen sind ggf. notwendig und können nicht ohne weiteres abgesetzt werden. Nicht zuletzt der wahllose Gebrauch von Kalzium bei vermeindlichen Osteoporosepatienten kann zu Muskelverhärtungen führen[1]. Diese Substitution ist allerdings häufig unsinnig.

Die hier gemachten Aussagen vertreten keinen wissenschaftlich anerkannten Standpunkt. Die hier gemachten Aussagen können und wollen eine möglicherweise notwendige therapeutische Behandlung nicht ersetzen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer Rat bei einem Arzt oder Heilpraktiker.

Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.


[1] Dies führt dazu, dass die älteren Semester unsere Mitbürger dazu neigen, vor dem Schlafengehen Magnesium gegen nächtliche Wadenkrämpfe einzunehmen. Magnesium ist ein Antagonist („Gegenspieler“) von Kalzium, der die Wirkung des Kalziums aufhebt. Wenn Patienten nach der regelmäßigen Gabe von Kalzium dazu neigen, nächtliche Wadenkrämpfe zu bekommen, bedeutet das, dass es zu einem Kalziumüberschuss im Muskel kommt, da das Kalzium offensichtlich nicht im Knochen ankommt, für den es jedoch bestimmt war. Die Notwendigkeit der Kalziumgabe ist daher fraglich. Grundsätzlich neigt Kalzium dazu, zu verhärten. Im Knochen soll es das, im Muskel nicht. Es sollte abgeklärt werden, warum Kalzium im Knochen ungenügend eingebaut wird. Bewegungsmangel ist eine zu leichte Erklärung. Darmdysbiosen können zu einem Mangel an Kalzium führen. Allerdings ist die Kalziumgabe dann sinnlos und macht ggf. Nierensteine. Schilddrüsenfehlfunktionen können hingegen den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen, wodurch entweder zu viel Kalzium aus dem Knochen geholt wird, oder wiederum zu wenig im Knochen ankommt. In jedem Fall wäre auch dann eine Kalziumgabe unsinnig, da der Knochen es nicht aufnimmt, oder es im Muskel als weiterer Kalziumspeicher eingelagert wird.  Ich gehe davon aus, dass die Pharmalobby sich einen Absatzmarkt für Kalzium geschaffen hat, indem es den unsinnigen Gebrauch von Kalzium empfiehlt, wenn es zur physiologischen Abweichungen der Knochenstruktur im Zusammenhang mit dem Alter des Patienten kommt.

Allergien naturheilkundlich behandeln

Die Allergiezeit beginnt zum Teil schon Ende Februar!

Aufgrund des anhaltend milden Winters kann man auch dieses Jahr wieder mit einer verfrüht beginnenden und andauernden “Heuschnupfen”-Saison rechnen. Vor allem Hasel, Erle und Birke können in warmen Winterperioden bereits im Februar mit der Blüte beginnen.
Mit Vorsorgebehandlungen kann schon im Februar spätestens März begonnen werden.
Neben Ernährungsumstellungen und  Immunstabilisation kann bereits im Spätwinter / Frühjahr mit prophylaktischen Akupunktursitzungen vorgesorgt werden.

Bei einer Ernährungsanpassung ist der Verzicht auf verschiedene Allergene wie typischerweise Getreideprodukte, hier vor allem Weißmehlprodukte, Kräuter(Tees) und bei Kreuzallergien zusätzlich Kernobst, bzw. Nüsse etc., sowie eine Darmbehandlung sinnvoll. Außerdem sollte auf industriell hergestellte und  mit Geschmacksverstärkern, Farbstoffen und Konservierungsstoffen behandelte Lebensmittel verzichtet werden.

Der Darmbehandlung kommt im Zusammenhang mit Ernährung eine besondere Bedeutung zu, da wir davon ausgehen müssen, dass unser, vor allem im Darm angesiedeltes Immunsystem dauerhaft durch falsche Ernährung, Chemikalien bzw. Medikamente wie Antibiotika, Aspirin oder Chemotherapeutika beeinträchtig wird und letztendlich seinen Dienst versagt. Es kommt immer häufiger in unserer Wohlstandsgesellschaft zu Immundefiziten die das Entstehen von Autoimmunerkrankungen, Allergien und anderen chronischen Erkrankungen begünstigen.

Ein weitere Punkt ist die Psychosomatik, welche bei Allergien häufig im Stress, nichtartikulierten Agressionen, die der Körper irgendwann gegen sich selber richtet, und Wut zu suchen ist. Hier finden wir dann oft eine Vergesellschaftung der Tierhaar-, Haustaub-, oder Pollenallergie mit Hauterkrankungen (Neurodermitis) und allergischem oder allergisch / stressbedingtem Asthma. Erstaunlicherweise haben wir es bei Haut und Atmungsorganen mit Funktionen der Abgrenzung, bzw. der Wahrnehmung der Aussenwelt zu tun. So ist die Haut sowohl Atmungs-, Ausscheidungs- und Sinnesorgan, dass uns vom Rest der Welt abgrenzt und gleichzeitig der erste Kontakt zur Umwelt. Patienten mit Hauterkrankungen müssen sich die Frage stellen, vor wem sich sich abgrenzen, und wer in diesem Prozess des Rückzuges Ursache für Wut oder Verletzung und Agression ist, die letztendlich nicht beim richtigen Adressaten ankommt.
Die Bronchien / Lungen und oberen Atemwege sind die Organe, die neben der Haut am meisten von unserer Umwelt aufnehmen. Wie die Leber im Verdauungstrackt, muss das Immunsystem, die Schleimhäute des gesamten Atemtraktes filtern, was wir durch jeden Atemzug in unseren Körper aufnehmen. Auch hier haben wir es mit einer übersteigerten Agression zu tun, die sich aber letztendlich gegen Antigene / Fremdkörper richtet, die mehr oder minder harmlos für den Körper sind, vorausgesetzt, unser Immunsystem funktioniert einwandfrei. Offensichtlich übernimmt der falsche Teil des Immunsystems die Arbeit eines anderen Teils, der seinen Dienst versagt hat.
Die Frage stellt sich hier nach einer überschüssigen Reaktion gegen Teile der Außenwelt. Und wieder die Frage: Wer oder was ist Ursache für Wut und Agression, die nicht nach aussen artikuliert werden kann und sich so gegen mich selbst richtet?

In der Naturheilpraxis müssen alle Aspekte mitbehandelt werden. Mit dem Therapiemittel Ohrakupunktur / Akupunktur kann vor allem symptomatisch die Entzündungsreaktion der Schleimhäute behandelt werden, sie auf psychosomatischer Ebene als Regulativ genutzt werden und gleichzeitig eine Stoffwechsel – und Immunbehandlung günstig beeinflusst werden. Verschiedene Homöopathika, Isopathika und biochemische Mittel werden wiederum zu gezielten Darmbehandlung, Ausleitung und Immunstabilisation herangezogen.

Die Behandlungsdauer bei chronischen Erkrankungen kann bis zu fünf Jahren dauern und sollte daher regelmäßig 1-2x im Jahr wiederholt werden. I.d.R. sind max. 4-6 Sitzungen pro Behandlungsserie notwendig, also maximal 12 Sitzungen pro Jahr.
Akutbehandlungen mit Akupunktur beginnen im März / April des Jahres, teilweise sogar schon im Februar.
Eine Langfristige Behandlung mit Akupunktur und homöopathischen Mitteln sollte bereits im Herbst begonnen werden und bis zum Saisonbeginn wiederholt werden. Eine erfolgreiche Allergiebehandlung muss u.U. 2-5x Durchgeführt werden. Therapiedauer daher: 2-5 Jahre.

Lassen Sie sich gerne in der Praxis Theuerkorn zur Allergiebehandlung beraten!
Therapieangebot (Link)

 

Die hier gemachten Aussagen vertreten keinen wissenschaftlich anerkannten Standpunkt. Die hier gemachten Aussagen können und wollen eine möglicherweise notwendige therapeutische Behandlung nicht ersetzen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer Rat bei einem Arzt oder Heilpraktiker.
Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.

Migräne – naturheilkundliche Behandlung

Unter Migräne versteht man einen anfallsartigen, häufig pulsierenden Kopfschmerz, der einseitig oder beidseitig auftreten kann. Als Ursache wird häufig eine aseptische (nicht infektiöse) Entzündung der Hirnhäute, vor allem der Dura mater angenommen. Neurologische Störungen kommen ebenso in Frage.

So die Schulmedizin.

Migräne kann, nach den Erfahrungen des  Praxisalltages, verschiedene Ursachen haben.
Zu den häufigsten, in der Naturheilpraxis Theuerkorn behandelten Migräne-Form, gehört vor allem die Migräne, welche durch HWS-Syndrom, exzessive Verspannungen der Schulter Nackenmuskulatur und eher selten Verlagerungen von Bandscheibenmaterial ausgelöst wird. Dass es dabei durch eine Irritation von Nerven zu einer Minderversorgung bestimmter Areale und damit gleichzeitig zu einem Immundefizit und einer Entzündungsbereitschaft oder auch zu einer aseptischen Entzündungsreaktion von Hirnhäuten und Blutgefäßen kommt, halte ich an dieser Stelle nicht für ausgeschlossen.

Weitere Ursachen für Migräne oder starke, chronische Kopfschmerzen können hormonelle Umstellungen, Stress, anhaltende Medikamenten-Therapie, als auch falsche Ernährung und Flüssigkeits- und Sauerstoffmangel unterschiedlicher Entstehung sein. Hier nur die häufigsten Ursachen.

Eine weitere Möglichkeit ist das nur wenig bekannte und wissenschaftlich nicht anerkannte Kiss-Syndrom, welches fast nur bei Kleinst- und Kleinkindern diagnostisch Festgestellt wird. Bei Erwachsenen, welche ihr kindliches Kiss-Syndrom chronisch verschleppt haben, kommt es im Laufe der Jahre häufig zu chronischen Kieferbeschwerden, HWS, BWS und LWS-Beschwerden, Skoliosen und chronischen Beckengelenksproblematiken. Auch im neurologischen und psychischen Bereich kann das Kiss – Syndrom Folgen haben: hier finden wir Missempfindungen, vor allem im Kopfbereich, chronische Kopfschmerzen und Migräne ab dem Jugendlichenalter. Auch ADS /ADHS als Folge von Skelett-Fehlstellungen wird im Rahmen alternativer und komplementärer Medizin diskutiert.

Die Schulmedizin greift aus Verzweiflung immer häufiger zu Antiepileptika, um dem Problem der anhaltenden Kopfschmerzen Herr zu werden. Selbst Jugendliche werden dann vom Neurologen mit einem Rezept für Neuroleptika mit schwersten Nebenwirkungen „austherapiert“.

Bei der Untersuchung von Migräne-Patienten wurde bislang in der Naturheilpraxis Theuerkorn fast immer eine HWS-Problematik, ausgelöst durch Skoliosen, Schleudertraumen und wiederkehrenden Kopfgelenksblockaden, festgestellt. Dies führte dann immer zur Wahl der geeigneten Behandlungsmethoden: Akupunktur und wenn möglich, chiropraktische Behandlungen der Wirbelsäule und besonders der Becken- und Kopfgelenke.

So sind folgende Arbeitsschritte fast immer ähnlich, wenn auch natürlich die Ergebnisse der Untersuchung immer unterschiedlich ausfallen und somit unterschiedliche Verfahrensweisen erfordern:

 

Mobilisation und Detonisation (Entspannung) / Taping

Feststellung von Blockaden der Wirbelsäule, ggf. in manchen Fällen auch der Schultern. Hier ist an ein Schulter-Arm-Syndrom oder Impingement-Syndrom zu denken. Resultierende Myogelosen / Verspannungen werden erkannt und vor Beginn der chiropraktischen Behandlung mit Massagen oder Akupressur behandelt. Durch Fehlstellung bedingte Muskelkontrakturen werden ggf. vor Beginn der Deblockierung mobilisiert. In seltenen Fällen, bei extrem hohem Muskeltonus werden vor einer chiropraktischen Behandlung Akupunktur-Behandlungen durchgeführt um den Muskeltonus herab zu setzen und somit a) den Eingriff zu erleichtern und für den Patienten stressfreier zu machen, b) die notwendige Anzahl chiropraktischer Behandlungen zu reduzieren. Danach können, wenn vom Patienten gewünscht, detonisierende Tapes zur nachhaltigen Muskelentspannung angelegt werden.

 

Chiropraktik

Erst jetzt werden die in der Eingangsuntersuchung festgestellten Blockaden repositioniert: Becken / Lendenwirbelsäule, dann Brustwirbelsäule zuletzt und nur wenn möglich: Halswirbelsäule. Der Becken- und Kopfgelenksregion kommen hierbei besondere Aufmerksamkeit zu: häufig wird der 2. Halswirbel in dieselbe Richtung als verdreht palpiert, auf welcher man zuvor bereits eine scheinbare Beinverlängerung festgestellt hat. Hier macht sich eine ganzheitliche Betrachtungsweise bezahlt, wenn man folglich alle Wirbelsäulenabschnitte behandelt und somit für Nachhaltigkeit sorgt. Denn Beckengelenks- und Kopfgelenksblockaden gehen i.d.R. Hand in Hand.

 

Akupunktur / Ohrakupunktur

Zuletzt erfolgt die Akupunktur-Behandlung. In der Praxis Theuerkorn ausschließlich mit Ohrakupunktur . Als schnelle und wirkungsvolle Reflexzonentherapie eignet sie sich, um zum einen auf die möglichen muskulären Folgereaktionen der chiropraktischen Behandlung Einfluss zu nehmen, vor allem aber kann sie sowohl auf organischer, psychischer und lokal / physischer Ebene Einfluss auf das Kopfschmerz- und Spannungsgeschehen nehmen. Tatsächlich ist es in ca. 70% der Fälle von Migränebehandlungen ohne chiropraktische oder manuelle Eingriffe, also mit reinen Akupunkturbehandlungen, zu Erstverschlimmerungen in Form von leichten bis mittleren Kopfschmerzanfällen gekommen. Diese bleiben dann aber immer nach der 2. Behandlung aus. Es ist wichtig, den Patient auf diesen Umstand hinzuweisen, damit er vor allem darauf vorbereitet ist und die Therapie nicht abbricht. Erstbehandlungen bei Migräne werden in der Praxis Theuerkorn seit einiger Zeit meist vor dem Wochenende durchgeführt, damit der Patient schon möglichst entspannt in die erste Sitzung kommen kann, und sich nicht den Kopf zerbricht, ob er die nächsten 2 Tage krankfeiern muss.

Die Häufigkeit der nichtbehandelten Migräneanfälle schwankt laut Angaben der Patienten von “jeden Donnerstag”, “alle 2 Wochen” bis  “1x im Quartal”. Die Häufigkeit der behandelten Migräneanfälle konnte dabei positiv beeinflusst werden in Form von 3 Anfällen pro Jahr bis zum vollständigen Ausbleiben der Migräneanfälle.

Die Behandlunsgdauer wird immer auf 6 Einheiten angesetzt, wobei sie oft auf 4-5 Sitzungen verkürzt werden kann.

Zur Akupunktur sei angemerkt, dass sie bei der Migräne-Therapie die eigentliche Behandlungsmethode darstellt. Nicht selten kommen Patienten in die Praxis, die nicht chiropraktisch behandelt werden möchten. In diesem Fall wird die Akupunkturbehandlung aufwendiger und es ist dem Patienten zum empfehlen, sich weiter in osteopathische oder physiotherapeutische Behandlung zu begeben, solange die Blockaden durch die Akupunktur nicht behoben werden können.
Auch dies ist meines Erachtens möglich, wenn auch schwierig. Da insbesondere die Patienten mit Bandscheibenvorfällen und HWS-Syndrom schonend behandelt werden sollten, wird nicht selten auf die chiropraktische Behandlung der Halswirbelsäule verzichtet. Nach einigen Sitzungen kann man dann trotzdem feststellen, dass sich die Position der Halswirbel und der Tonus der betreffenden Muskulatur positiv verändern. Allerdings wird bei der Akupunktur mehr Geduld aufzubringen sein.

Die Nadeln werden in alle Segmente des Ohres  appliziert und beschränken sich dabei wiederum auf die virulentesten Punkte. Besonderer Bedeutung kommt bei der Migränebehandlung offensichtlich dem Nierenareal und gewissen Entzündungsparametern zu, welche wiederum die Theorie einer Entzündungsreaktion stützen. Ebenso werden vor allem “Entspannungspunkte” oder spezielle “Meisterpunkte” im Ohr genadelt, welche eine stark ausleitende, regulierende und somit ebenso entspannende Wirkung entfalten.

 

Psychosomatik

Psychosomatische Ursachen dürfen auch bei der Migräne und den Spannungskopfschmerzen nicht außer Acht gelassen werden.

Wenn wir es mit einer Spannungs-Migräne zu tun haben, und die muskulären Ursachen auf der Hand liegen, ist der nächste Schritt die Frage nach dem „Warum“. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Muskelspannungen durch Repositionierung von Gelenken begünstigt und idealer Weise reduziert werden können. Dennoch stellt sich die Frage, warum sich diese Spannungen immer wieder aufbauen, warum es immer wieder zu Blockaden der Gelenke und Muskulatur kommt.
Natürlich müssen an dieser Stelle vorerst weitere Ursachen ausgeschlossen werden: Falsche Matratze, Fehlhaltungen im Alltag, Nebenwirkungen von Medikamenten oder Fehlregulationen von organischen Erkrankungen wie z.B. der  Schilddrüse. Egal, wie die Suche nach der Ursache endet, die Frage nach dem psychischen Faktor muss letzten Endes doch gestellt werden.

Das Sprichwort: „Du hast die Angst im Nacken“ hat viel Wahres, wenn man an diesem Punkt beim Patienten „nachbohrt“ und häufig erfährt, das Nackenbeschwerden und damit auch Kopfschmerzen oder letzten Endes Migräne häufig durch Stresssituationen ausgelöst oder verschlimmert werden. Und wieder können wir hier feststellen, dass der Stress  unterschiedliche Qualitäten hat. Daher finden wir im HWS-Bereich häufig Stresssyndrome, die mit Druck (Arbeit, Beziehungspartner) zu tun haben. Das „buckeln“ und „den Kopf einziehen“ um nicht „den Kopf hinhalten zu müssen“ ist ein typisches Symptom.  Vergleichen wir den „HWS-Typen“ (Halswirbelsäule)mit den anderen: Der „LWS-Typ“ (Lendenwirbelsäule) ist mehr das Arbeitstier, dass sich ständig überlastet und „sein Kreuz zu tragen“ hat. Er lastet sich mehr auf, als gut für ihn ist, und die Last des Alltages wird schnell zur Belastung. Dem „BWS-Typ (Brustwirbelsäule) hat etwas von beidem: er überlastet sich, und er muss Druck von oben stand halten. Aber er neigt dazu, diese Problematiken in Groll und Wut umzuschlagen. Dass schlägt ihm dann häufig auf den Magen und den Brustkorb. Ihm „bleibt vor Wut die Luft weg“. Diese körperlichen Beschwerden hängen dann wiederum häufig mit Blockaden der Brustwirbel zusammen.

Der Nackenpatient neigt dazu, die Schulter hoch zu ziehen. Ob er nun friert, und sich duckt, oder ob er in eine Schutzhaltung geht, um dem, was von Oben kommt, stand halten zu können: jedes Mal wird der Nackenmuskel überbelastet und baut so ständig mehr Spannung auf, die sich irgendwann auf die Wirbelsäule überträgt. Hier kann mit Akupunktur zur muskulären und psychischen Entspannung entgegen gewirkt werden. Vor allem sollten dann aber die Verhaltensmuster des Patienten hinterfragt und, wenn notwendig, behandelt  werden.

 

Festzuhalten ist, dass mit einer Kombination aus manueller Therapie, Muskelentspannung und Stressreduktion bei Kopfschmerz- und Migränepatienten häufig der erste Schritt zur Genesung oder zumindest zu einer erheblichen Linderung der Beschwerden bedeuten kann. Die neue Vorgehensweise von Neurologen oder Orthopäden, neben Musklerelaxantien schwerste Antidepressiva oder Neuroleptika zu verordnen, kann nur in schweren Fällen der letzte Ausweg sein. Und er darf vor allem nicht bei jüngeren Patienten das Schlusswort bedeuten. Gerade bei den jungen Menschen haben wir es allzu oft mit den Nebenwirkung hormoneller Umstellungen und den emotionalen Belastungen des „Erwachsenwerdens“ zu tun, was dem Adepten dann Kopfzerbrechen bereitet. Jede psychische Spannung schlägt sich irgendwann auf den Organismus nieder.

Die hier gemachten Aussagen vertreten keinen wissenschaftlich anerkannten Standpunkt. Die hier gemachten Aussagen können und wollen eine möglicherweise notwendige therapeutische Behandlung nicht ersetzen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer Rat bei einem Arzt oder Heilpraktiker.
Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.

Aktualisierte Praxisbroschüre

Die Broschüre der Praxis Theuerkorn wurde überarbeitet und kann hier heruntergeladen oder eingesehen werden:

Broschüre Praxis 6-2013

Informationen für Patienten auf einen Blick!

Frühling – Allegiezeit!

Frühling ist Allergiezeit!
Ohrakupunktur

Therapieangebot der Naturheilpraxis Theuerkorn

Kostenerstattung

Frühling: Gewichtsreduktion und Raucherentwöhnung

Der Frühling ist die beste Zeit, um sich mit wichtigen Fragen der Gesundheit auseinander zu setzen!
Der Frühling mit seiner frischen Energie und seiner belebenden Kraft nach den kalten und dunklen Wintermonaten ist der beste Zeitpunkt um sich mit neuen Ideen und frischen Tatkraft Herausforderungen zu stellen!

… und genau aus diesem Grund ist der Frühling die beste Zeit für ihre “Projekte” wie Gewichtsreduktion und Raucherentwöhnung!

Gewichtsreduktion

Der Stoffwechsel stellt sich im Frühjahr um.
Es wird weniger Energie zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur benötigt und zwangsläufig ändert sich unser Essverhalten und unser Energiebedarf.
Also warum im Januar mit “den guten Vorsätzen” Gewicht verlieren wollen, wenn es im Frühjahr biologisch betrachten viel effektiver und erfolgversprechender funktioniert?

In der Naturheilpraxis stelle ich Ihnen ein effizientes Gewichtsreduktionsprogramm aus Ernährungsumstellung, Akupunktur und Sport zusammen.

Informieren Sie sich!

Raucherentwöhnung

Auch für eine Raucherentwöhnung ist jetzt, im Frühling der beste Zeitpunkt gekommen.
Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte vor allem auf psychische Aspekte achtgeben.
Wird es Ihnen in den kalten und dunklen Wintermonaten, mit dem Hang des physischen und mentalen Stillstandes oder im Frühling, mit dem Charakter des Neuanfangs und des sich regenden Lebens leichter fallen, neu gesetzte Ziele zu erreichen?

In meiner Praxis haben Sie die Möglichkeit, die Begleiterscheinungen einer Raucherentwöhnung durch Akupunktur unterstützend behandeln zu lassen, um Ihnen ihren Weg zum Nichtraucher zu erleichtern.
Nervosität, Unruhe und Gereiztheit sind neben Tremor, Herzrasen und kompensatorisch übersteigertem Essverlangen, typische Symptome einer Raucherentwöhnung. Und sie sind es, die häufig den erneuten Griff zur Zigarette einleiten. Daher ist es sinnvoll, diese Symptome während der ersten Entwöhnungsphase zu behandeln, um die Erfolgschancen zu vergrößern.

Informieren Sie sich über Raucherentwöhnung!

Chiropraktik

Die Chiropraktik ist eine gezielte Handgrifftechnik zur Repositionierung von Gelenken, mit dem Ziel, die ursprüngliche Beweglichkeit wiederzuerlangen.
An der Wirbelsäule, den Rippen, Armen und Beinen werden zielgerichtete und rasche Bewegungen angewendet, um Blockaden zu lösen und Fehlstellungen zu korrigieren. Diese biomechanische Methode geht dabei, wie zu oft fälschlicher Weise angenommen, ohne Ruck und erhöhten Kraftaufwand vor, um erworbene Fehlstellungen zu beheben.

Die Ursprüngliche These, dass Fehlstellungen und dauerhafte, irritierte Nerven nicht nur zu Erkrankungen des Bewegungsapparates, sondern auch zu organischen Störungen führen könnten, ist wissenschaftlich derzeit nicht belegt, bildet aber die Kernaussage, der ursprünglichen chiropraktischen Lehre. Die Frage, ob man organische Erkrankungen durch einen chiropraktischen Eingriff beheben kann, sei dahin gestellt. Trotzdem konnten Verbesserungen von organischen Beschwerden nach einem gezielten Eingriff, besonders an der Wirbelsäule beobachtet werden. Diese Erkenntnisse sind allerdings ebenfalls nicht wissenschaftlich belegt.
In der Naturheilkunde und ganzheitlichen Medizin hat die Chiropraktik daher allerdings durchaus auch eine diagnostische Bedeutung.
Geht man davon aus, dass Nerven, die rechts und links neben der Wirbelsäule aus dem Spinalkanal austreten, und welche für die nervale Steuerung eines spezifischen Organsystems zuständig sind, durch eine Fehlstellung der Wirbel irritiert werden, muss man sich gleichzeitig die Frage stellen, ob die Funktion eines Organs ebenso beeinträchtigt wird, wie der Nerv selbst in seiner Funktion.
Typische Beschwerden einer Wurzelkompression eines Nervs an der Wirbelsäule, sind Mißempfindungen, Lähmungserscheinungen und Schmerzen. Das Ischias-Syndrom, bei dem es zu diesen Symptomen durch Irritation von sensiblen und motorischen Nerven im Lendenwirbelbereich kommt, zeigt den Mechanismus  systemischer Ausfälle in den Beinen bei nervaler Irritation durch z.B. Blockaden der Wirbelsäule oder Beckengelenke. Man sollte sich also die Frage stellen, ob ebenso die Funktion von Organen durch so eine Irritation eingeschränkt wird. Da die notwendige nervale Steuerung der Organe ebenso über das Rückenmark verläuft, muss man annehmen, dass durch eine Störung im Nerv, die Organfunktionen gestört oder wesentlich in ihrer Funktion beeinträchtigt werden, solange eine Blockade bestehen bleibt.

Die häufig angenommene und befürchtete „Überdehnung“ des Bandapparates wird bei einem chiropraktischen Eingriff hingegen nicht erreicht, da mit der Repositionierung eines Gelenks gleichzeitig die Normalstellung des Band- und Muskelapparates erreicht wird. Ein betroffenes Gelenk wird dabei lediglich leicht über seinen normalen Bewegungsradius hinaus bewegt, ohne die anatomischen Grenzen zu überschreiten und physiologischen Gegebenheiten außer Acht zu lassen. Anstelle des so oft angenommenen, „brachialen“ Rucks, wird lediglich mit leichtem Impuls über den Radius eines Gelenks bewegt. Das dabei häufig wahrgenommene Knacken ist jedoch nicht das Knacken der Knochen, sondern das Lösen eines Vakuums, das durch eine Fehlstellung, Subluxation, bzw. den verschobenen, verdrehten oder gekippten Wirbel, in einem Gelenk entstanden ist.

Die Chiropraktik wird heute auch als Teil der strukturellen Chiropraktik und sanften Osteopathie  angesehen. Chiropraktiker wie Dr. Ackermann legten besonderen Wert auf eine sanfte Methode, die möglichst schmerzfrei, und unter Berücksichtigung kausaler Zusammenhänge im gesamten Organismus Mensch, wirken sollte. Aus diesem Grund kann die Chiropraktik durchaus als ganzheitliche Heilmethode gelten und ergänzt hier andere ganzheitliche Therapieformen.

Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.

Ohrakupunktur

Der Menschliche Körper kennt verschiedene Reflexzonen, welche sich wie “elektrische Umschaltstellen” des gesamten Organismus darstellen. Bekannt sind neben dem Ohr z.B. auch Handreflexzonen und Fußreflexzonen.
An diesen Reflexzonen, in denen sich der gesamte Organismus in verschiedenen Reflexpunkten manifestiert, lassen sich Rückschlüsse auf den Zustand des Organismus ziehen und einzelne Organe gezielt auf diesem Weg behandeln. Hier bietet sich sowohl Diagnose- als auch Therapiemethode um Ursachen spezieller Leiden zu finden und ggf. auch zu beseitigen.

 

Die Ohrakupunktur ist allerdings nicht mit der Meridian-Akupunktur der traditionellen chinesischen Medizin zu verwechseln.

In der Naturheilpraxis lässt sich die Ohr-Akupunktur zur Erhärtung einer Verdachtsdiagnose und zur weiteren Behandlung anwenden.
Es kann sich sowohl um Rückenleiden ebenso wie Magen-Darm-Probleme oder chronische Stresszustände handeln. Darüber hinaus hat sich diese Akupunktur-Form besonders Wirksam bei chronischen Leiden wie Tinnitus, Migräne oder in der Schmerztherapie wie z.B. bei hochgradiger Arthrose bewährt.
Auch bei akuten Leiden, wie z.B. Hexenschuss oder akut auftretenden allergischen  Reaktionen lässt sich Ohrakupunktur, wegen ihrer ausgesprochen schnellen Wirksamkeit erfolgreich zur Linderung der Symptomatik einsetzen.

Nicht zuletzt nutzt man die Ohrakupunktur zur Symptombehandlung bei Raucherentwöhnung um insbesondere in den ersten Wochen des Entzuges starke Entzugssymptomatiken zu beeinflussen.

Dabei handelt es sich hier um eine Therapieform ohne Nebenwirkungen. Der Wert einer Schmerztherapie ohne die Belastungen für Stoffwechselorgane wie Leber und Nieren durch Analgetika, Antirheumatika oder Psychopharmaka ist nicht zu unterschätzen. Leider werden in unserer Gesellschaft Symptome zu schnell mit “der Pille” behandelt, ohne mögliche Spätfolgen einer kurzsichtigen Therapie zu bedenken. Ein Beispiel stellt hier die Behandlung von Schlafstörungen durch Schlafmittel dar: Bringen die Schlafmittel in den ersten Monaten noch den gewünschten Erfolg, stellt sich allzu häufig in den Folgemonaten eine Resistenz gegen den Wirkstoff ein und die Schlaflosigkeit kehrt zurück. In der Hoffnung, dass der gewünschte Effekt, die Nachtruhe, wiederkehre, werden die Schlafmittel jedoch weiter substituiert, bis eine Medikamentenabhängigkeit einen Teufelskreislauf einläutet. Dazu können schwerwiegenden organische Belastungen kommen, die nicht nur die Möglichkeit eines gesunden Schlafs in weite Ferne rücken, sondern meistens weitere Symptome organischer Schädigung hervorrufen, welche in der Schulmedizin aufgrund fehlender, wissenschaftlicher Zusammenhänge, nicht erkannt werden.

Viel zu oft werden in der konservativen Therapie Leiden des Bewegungsapperates mechanisch durch physikalische Therapie und Massagen kurzfristig gelindert, ohne biomechanische Tatsachen zu berücksichtigen. Ein blockierte Halswirbel ist jedoch kein rein mechanisches, sondern ein biomechanisches Problem, das durch nachlassende Spannungen und Korrektur von Kräfteverhältnissen beeinflusst, “manipuliert” werden kann.
Die “Umschaltstelle Gehirn” wird zu oft außer Acht gelassen ohne zu bedenken, dass insbesondere der aktive Bewegungsapparat “neu programmiert” werden muss um langanhaltende Fehlstellungen und Belastungen zu beheben. Hier kann neben ganzheitlichen Therapiemethoden wie Chiropraktik oder Osteopathie, die Akupunktur die notwendigen biomechanischen Impulse an das Gehirn vermitteln, damit nicht nur das Symptom Rückenschmerz sondern auch die Ursache (Beckenfehlstellung, scheinbare Beinlängendifferenz, Kieferfehlstellungen?) behandelt werden kann.

Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.

Makuladegeneration Teil III: Erfahrungen aus der Praxis

Erfahrung aus der Praxis
Aus eigener Erfahrung in meiner Tätigkeit als Heilpraktiker mit einer 83 jährigen Patientin, kann ich folgendes zur Behandlung durch (Ohr)-Akupunktur berichten:
Die Frau leidet unter trockener Makuladegeneration, mit einem Sehverlust von über 80% im rechten, und über 90% im linken Auge. Die lapidare Feststellung der Ärzte lautete „von einer trockenen Makuladegeneration werden Sie wenigstens nicht blind.“ – Dass aus der trockenen eine feuchte MD werden kann, teilte ihr niemand mit. Ich habe diesen Umstand während eines Beratungsgespräches vorsichtig erwähnt, ohne zu größerer Sorge oder Panik verleiten zu wollen.
Nach rund 8 Therapiesitzungen in einem Intervall von rund 2 Terminen Pro Woche, konnte eine kurzzeitige Verbesserung der Sehfähigkeit festgestellt werden. Schwarze Flecken, die sich im Sichtfeld seit einiger Zeit bemerkbar gemacht hatten waren verschwunden, Verzerrungen wurden als weniger stark wahrgenommen, zeitweise war Fernsehschauen wieder besser möglich. Ebenso verschwand der Augendruck, der zu einer Dauerbelastung geworden war.  Zeitweise wurde der Augendruck morgens noch wahr genommen. Die Resonanz der Patientin auf die Therapie war an dieser Stelle ausgesprochen positiv.
Danach kam eine Periode der Stagnation, bei der das Sehen zumindest nicht auffällig schlechter wurde. Die Behandlung wurde kurzzeitig unterbrochen, um dann wieder regelmäßig durchgeführt zu werden.
Letztendlich konnten wir feststellen, dass die Akupunktur langfristig das Voranschreiten der Degeneration deutlich zu verlangsamen scheint. Bei der Beurteilung, ob das qualitative Sehen tatsächlich besser wird oder wurde, bin ich, als Therapeut, sehr vorsichtig und kann mich nur auf die Aussagen meiner Patientin verlassen. Zeitweise sind offensichtlich Sehverbesserungen wahrnehmbar. Offenbar  scheint die Patientin selbst „tagesformabhängig“, die Sehqualität unterschiedlich wahr zu nehmen.
Ziel der Therapie war es, das Gehirn selbst (die Patientin hatte vor 2 Jahren einen Schlaganfall) und das Auge, durch eine Aktivierung des Energieflusses zu regenerieren. Aufgrund der unterschiedlichen Intervalle der Behandlungen kann eine Sehverbesserung, bzw. Verschlechterung in Abhängigkeit zur Häufigkeit der Behandlungen, auch durch die Patientin selbst, festgestellt werden.
Grundsätzlich bietet sich diese Behandlungsmethode an, da sie vor allem schonend und ohne Nebenwirkungen abläuft. Gerade bei älteren Patienten lässt sich diese minimalinvasive Therapie mit sterilen Einmalnadeln, auch per Hausbesuch beim Patienten durchführen. Allerdings denke ich, dass auf Dauer eine permanente Wiederholung der Anwendungen notwendig ist, wenn langfristig wenigstens das Voranschreiten der Degeneration der Makula aufgehalten werden soll. Bislang wurden über 25 Behandlungen an der Patientin durchgeführt.

Nicht zuletzt sollte man, wenn man als Naturheilkundler oder Alternativmediziner betreut, ein Problem ganzheitlich betrachten. So muss, meiner Meinung nach, vor allem die bisherige Krankheitsgeschichte (Schlaganfall, niedriger Blutdruck – der ja schulmedizinisch angeblich keinen Schaden verursachen kann, meiner Ansicht nach allerdings zu nicht unwesentlichem Sauerstoffmangel im Organismus führt, weshalb Niederdruckpatienten oft über Müdigkeit und Gedächtnisverschlechterungen klagen.) berücksichtigt werden, und ebenso die aktuelle Lebenssituation.
Wenn in einem Alter über 80 Jahren, langsam die Perspektiven schwinden, man öfter Müde wird und gedanklich nicht mehr so weit in die Zukunft blicken mag, dann werden psychosomatisch mit Sicherheit damit verbundene Ängste, in der Sehfähigkeit der Augen ihren Ausdruck finden. Die Weitsicht leidet darunter ebenso sehr, wie das detaillierte Sehen, mit dem man ursprünglich Pläne schmiedete und einen genauen Lebensentwurf entwickelte. Nicht nur der Blick durch die Augen wird getrübt, sondern auch der Blick in die Zukunft wird unklar, verschwommen und verzerrt, je näher man einem möglichen Lebensende kommen mag. Die Zukunft ist nicht nur in Hinblick auf das Leben ungewisser als Jahre vorher, sondern auch in Hinblick auf das Lebensende sieht man überhaupt nicht mehr klar, was auf einen zukommt.
Es sollte wichtig sein, wenn ein entsprechendes Vertrauensverhältnis gewachsen ist, mit alten Menschen, über solche Ängste zu reden, wenn sie denn vorhanden sind.
So finden wir abschließend also drei Behandlungsebenen, auf der ganzheitlich behandelt werden sollte: einer psychischen, einer organischen und einer symptomatischen Ebene. Nur wenn alle drei Behandlungsebenen berücksichtigt werden, kann für die Zukunft eine erfolgversprechende Therapie der Makuladegeneration gefunden werden.

Makuadegeneration Teil I: schulmedizinische Therapie
Makuladegeneration Teil II: alternativmedizinische Therapie