Sünde wird ausgemerzt!

Quo Vadis, mein Freund?

Die Würfel fallen, und der letzte Zeitpunkt, seinen Standpunkt zu wählen, ist nahezu verstrichen. Was in der nächsten Zeit auf uns zukommt, wird nochmals Kraft kosten. Wille und Anstrengung. Aber wir haben es fast geschafft. Es sind „nur“ die letzten Meter. Danach werden wir unseren eigenen „großen Resett“ bekommen.

Nachdem wir nun Alle rund zwei Jahre Gelegenheit hatten zu lernen, kommt zuletzt die Reifeprüfung. Die dunkle Nacht der Seele ist fast vorüber. Jede Entscheidung, die wir getroffen haben, wird in Summe das Ergebnis bestimmen, dass vor uns liegt. So, wie „die da oben“, die Politdarsteller, die Journaille und großen Lenker in Finanz und Wirtschaft ihre Entscheidungen getroffen haben um Völker nach Belieben zu lenken, so wird jetzt für jeden von uns der Zeitpunkt kommen, die Früchte zu ernten, die wir gesät haben.

Ich bin in freudiger Erwartung, trotz Gewissheit, dass die kommenden Monate und die folgenden Jahre eine echte Herausforderung werden. Vergessen wir nicht: Gott lebt in jedem von uns. Und er hat jedem von uns zu jeder Zeit genügend Handzeichen, Eingebungen und einen Wink gegeben, damit wir unseren Weg nicht verlieren. Leider hat die teuflische Dreifaltigkeit auch nicht geschlafen. Luzifer, Baphomet und Ahriman haben allerdings das Gebäude verlassen. Man kann es deutlich sehen. Das ist doch eine sehr ermutigende Feststellung. Was wir jetzt noch sehen, ist das große, biblische „Bänkeabräumen“, und da müssen wir durch. Was hier gerade zusammen bricht, ist ihr Vermächtnis. Eine durch und durch verkommene Welt, die gerade implodiert. Hervorragend.

Wenn Sie in den letzten Jahren den Medien, der Wissenschaft und Politikern gefolgt sind, dann müssen Sie sich vielleicht in Kürze die Frage stellen, was von all dem, was Sie wie ein trainierter Papagei, stetig und ausdauernd rezitiert haben, wirklich ihr eigenes geistiges Gut ist? Was ist davon wirklich ihr Vermögen und ihr geistiger Wohlstand? Wo ist ihr intellektueller Besitz? Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt? Wissenschaft bedeutet nicht einem Wissenschaftler einfach zu glauben, nur weil er Wissenschaftler ist. Das ist lediglich Religion und findet auf der Ebene des Glaubens statt. Wo sind aber ihre „Pfunde“? Womit können Sie wuchern? Suchen Sie danach, denn Sie werden es benötigen. Wenn Ihre Sozialisation lediglich darauf beruht, dass Sie gelernt haben sich eine passende Meinung in der Auslage der Meinungsmacher auszusuchen, dann wird es schwer, dass Leben noch eigenverantwortlich in die eigenen Hände zu nehmen.
Verzeihen Sie meinen provokanten Schreibstil. Aber das Maß ist voll.

Sünde wird ausgemerzt. Und es gibt für Keinen von uns ein Entkommen vor dem jüngsten Tag. Der Tag, an dem alles auf den Tisch kommt. Bereiten Sie sich vor.

Wir können es bereits erkennen: der Zusammenbruch des Systems ist sichtbar und nicht aufzuhalten. Und wenn, mal wieder, die großen Politdarsteller ein Szenario kreieren werden, dass von den eigentlichen Themen ablenkt, wird es dennoch nicht zu leugnen sein, dass der Zusammenbruch selbstverschuldet war. Da ist niemand anderes dran schuld. Im Großen, wie im Kleinen. Also, ich verweise gerne auf meine eigene Aussage: Angst hat keine Zukunft!!!!! Wie viele Ausrufezeichen sind nötig? KEINE ANGST! Gehen Sie mutig durchs Leben. Dann werden Sie auch nicht kontrolliert oder wie ein Bauer auf einem Schachbrett nach Belieben herum geschoben. Angst führt in die Dunkelheit. Und davon hatten wir schon genug.

Ein Gedankenspiel:
Die Physik hat bereits vor einiger Zeit festgestellt, dass ALLES Energie ist. Strom? Strom ist neutral. Sie können mit Strom eine Föhn, Toaster oder ein Folterwerkzeug antreiben. Wenn wir selbst, unsere Gedanken, Emotionen, jede Regung in uns ebenso Energie ist, was wollen wir dann damit antreiben? Kurz: schicken Sie angstvolle Energie in den Äther? Oder wofür entscheiden Sie sich? Was wäre denn die Alternative zu Angst?
Jede Regung, jeder Gedanke schafft ihr persönliches Energiefeld. Und damit müssen Sie dann leben. Wenn aber ein ganzes Volk in Angst lebt, dann müssen wir alle damit leben. Deshalb wiederhole ich: das Maß ist voll!
Beispiel: Sie haben den ganzen Tag Angst, nicht genug Geld zum Leben zu haben (eine sehr aktuelle Angst). Letzten Endes wird es Ihnen ein Leben in Mangel bescheren und der energetische „Wunsch“ wurde erfüllt. Also entscheiden Sie lieber bewusst, was Sie energetisch projizieren. Die Welt ist ein Spiegelbild unseres Innern. Mikrokosmos und Makrokosmos. Komisch! Sowas lehrt uns unsere ach so kluge Wissenschaft nicht. Deshalb bin ja auch Ich der Dummkopf, und nicht Lothar Wieler. Und der Großteil der Menschheit glaubt, das „Wir“ die Einzigen und damit Schlausten in einem mathematisch unendlichen Universum sind. Was für eine strunz dumme Ignoranz! Logik ist nicht für jeden etwas. Zurück in den Sand mit dem Kopf.

Sünde wird ausgemerzt.

Danach beginnt die Heilung.

Schnallen Sie sich an, es wird holprig werden. Ich denke, der Zusammenbruch der UdSSR war eine Kleinigkeit dagegen. Aber letzten Endes wird es eine Befreiung sein. Haben Sie jetzt Angst? Dann lassen Sie das doch. Es wird alles gut. Am Alten festzuhalten führt zu Stagnation, und das widerspricht dem Konzept des Lebens, welches fortschreitend und sich ändernd ist. Versuchen Sie das mal. Viel Erfolg.

Also: wohin wollen Sie? Haben Sie überhaupt ein Ziel? Wenn alles im Fluss ist (das können wir ja im Moment eindrucksvoll beobachten), wollen Sie dann auf der Stelle treten? Oder wollen Sie immer noch ihr altes Leben vor 2020 zurück? Abschminken. Das ist nicht mehr. Was gerade passiert, ist nicht mehr aufzuhalten und wird in etwas völlig Neuem münden. Viele Menschen befürchten im Moment, dass es so etwas wie eine totalitäre Sklaverei sein wird. Aber da habe ich eine andere Ahnung. Das mit den Plänen der großen Machthaber geht im Moment offensichtlich nicht auf. Aber wenn Gott einen Plan hätte, dann wäre es mit Sicherheit der, dass er will, dass die Menschen ihr Gefängnis erkennen. Und? Fühlen Sie sich im Moment frei? Ach ja … Urlaub … das klappt alles wieder. Und je weiter man vor sich selber weg rennen kann, desto weniger wird einem der Käfig bewusst, in dem man lebt. Bei dem Einen ist der Käfig halt schon rostig während der Andere noch den goldenen Käfig in der Karibik genießen kann. Das Gefängnis ist jedoch im Kopf. Mit Impfung und Test ist die „Freiheit“ zum Glück schnell zurück erlangt. Solange, bis die da oben sich was Neues einfallen lassen. Stellen Sie sich mal vor, Sie könnten ohne Test und Impfung überall hin reisen, aber es geht nicht, weil der Gesetzgeber die Kriegswirtschaft verkündet und die Reisefreiheit oder die Mobilität überhaupt erneut einschränkt. Dumm gelaufen … Vielleicht erkennt dann endlich der ein oder andere, dass es so nicht weiter gehen kann.

Wenn Sie das Alles noch nicht erkennen, dann wird noch mehr notwendig sein, um Sie wach zu rütteln. Man kann den Kopf benutzen oder Ping-Pong spielen. Aber wenn Gott keine andere Wahl hat, dann muss es halt der Tritt in den Hintern sein. Er wird alles möglich machen, damit Du verstehst. Aber er wird nicht deine Probleme für dich lösen.

Also: Sünde wird ausgemerzt.

Und es ist offensichtlich Sünde, sich den natürlichen Gesetzen, die – nicht von Menschen gemacht – den Lauf dieses Universums garantieren, zu widersetzen. Ebenso, wie sich Luzifer, Baphomet und Ahriman der natürlichen Ordnung widersetzten. Nun sind sie weg. Wir sollten also weise entscheiden, welche Richtung wir mit unseren Gedanken, Eingebungen und Handlungen einschlagen. Die nächste Prüfung erfolgt in Kürze.

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Himmel über ihrem Kopf und sicheren Boden unter ihren Füßen. Egal, woran Sie glauben und egal, wer Sie sind!

26.11.2021: 10 Jahre Praxis in Dortmund Berghofen!

Am 26.11.2011 eröffnete ich meine Praxis in Berghofen.

Die Zukunft war ungewiss, die Unkenrufe massiv. „Heilpraktiker werden nichts!“, „Nach 2 Jahren sind 60% der Heilpraktiker wieder weg!“

Nach 10 Jahren bin ich dann doch noch da. Und der Zulauf in die Praxis ungebrochen stetig und massiv. Zurzeit suche ich wieder Verstärkung, was angesichts der Krise, in der wir uns befinden, gar nicht so einfach ist. Vieles hat sich geändert. Kamen die Menschen früher zu mir, um meinen medizinischen Rat einzuholen, werde ich heute von Menschen mit ARD/ZDF-Diplom aufgeklärt. Auch das hat Corona möglich gemacht. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir drei harte Jahre des Lernens (Rein Schulmedizinischer Fakten, wohlgemerkt. Denn für Naturheilkunde und Komplementärmedizin interessiert sich kein Amtsarzt. Und er darf es auch gar nicht prüfen) sparen können, und einfach Fernsehen geguckt. Dieser Sachverhalt hat mich tatsächlich dieses und letztes Jahr in eine ernsthafte Sinnkrise gebracht, aus der ich noch nicht entkommen bin. Früher hieß es „guck nicht zu viel Fernsehen, das macht dumm!“, heute wird man für dumm gehalten, wenn man nicht alles, was der TV so ausspuckt unreflektiert glauben will. Mein Selbstverständnis als Heilpraktiker hat dadurch tatsächlich einen Knacks bekommen.
Gleichzeitig ist die Nachfrage nach anderen Therapiemethoden als Chiropraktik und Massagen in den letzten 24 Monaten in meiner Praxis erheblich gestiegen. Warum ist das so? Weil die Menschen seit einiger Zeit zusehends kränker werden. Psychisch und dann zuletzt auch physisch. Das ist sehr erschreckend zu sehen, denn mit der Volksgesundheit der Deutschen geht es im Moment rapide bergab. Das macht einem dann doch Sorgen. Ein Familienmitglied würde jetzt wahrscheinlich sagen: „Das ist halt deine Meinung!“ (was impliziert, dass diese Meinung falsch ist, weil ARD und ZDF nicht dasselbe sagen). Aber es ist eben keine Meinung. Es ist eine Feststellung durch Beobachtung. Man nennt das in der Wissenschaft „Empirie“: eine Methode, die sich auf wissenschaftliche Erfahrung stützt, um Erkenntnisse zu gewinnen. Erfahrungswissen. Aber Moment, Wissenschaft, das können wir ja als Heilpraktiker gar nicht. (Trotzdem ist die Bude voll, und der Patient desillusioniert von der Schulmedizin. Ein Paradoxon.).

Sie merken vielleicht schon, dass ich dieses Jahr etwas „angefressen“ formuliere und dem ist auch so. Mein zehntes Jubiläum hätte ich mir schon anders vorgestellt, aber man muss auch hier flexibel bleiben und die Dinge nehmen, wie sie kommen. Ohne die eigenverantwortliche Eigeninitiative der Menschen wird sich allerdings nichts ändern. Es wird nicht reichen, Verantwortung abzugeben an Politiker oder andere Menschen für das eigene Ungemach verantwortlich zu machen. Die neue Zeit, die gerade anbricht, benötigt „Macher“, keine Menschen, die sich mutwillig verwalten lassen.
Die Hopi-Indianer sagen, dass Leben ist ein reißender Fluss, und es macht mehr Sinn, sich mitreißen zu lassen, als sich am Ufer festzuhalten. Auch wenn man nicht weiß, wohin einen der Fluss trägt.

Und deshalb bleibt nach 10 Jahren „Erfolgsstory“ (sowas behauptet man doch heutzutage, wenn man erfolgreich einen Betrieb 10 Jahre geführt hat) die Zukunft ungewiss. Was sich geändert hat, ist die Angst und die Sorge. Denn beides ist nicht mehr da. Und dabei scheint die Aussicht trüber als vor 10 Jahren. Vor einiger Zeit schrieb ich einen Artikel in diesem Blog, der die Überschrift trug „Angst hat keine Zukunft!“. Also, wenn ich heute einen guten Rat geben sollte, was unser aller Zukunft betrifft, dann bleibe ich dabei: hört auf Angst zu haben. Es bringt einfach nichts. Aber ich befürchte, dass die meisten Menschen das erst verstehen, wenn sie es verstehen müssen. Und dafür muss noch einiges passieren.
In einem anderen Artikel schrieb ich sinngemäß, dass wir uns derzeit in einem Wandel befinden, und wer sich diesem Wandel nicht öffnen kann, der hat eben auch keine Zukunft. Zumindest nicht hier. Deshalb lautet mein erneuter Rat und Bitte: hört auf Angst zu haben. Öffnet Euch und seht nach vorne. Ohne Angst. Dazu braucht es Rückgrat, Mut und Zuversicht. Zuversicht ist für viele Menschen in dieser Zeit Mangelware geworden (Rückgrat auch). Und das verstehe ich. Aber ohne Zuversicht befinden wir uns in Dunkelheit.

Nach 5 Jahren Praxis wollte ich das erste Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür feiern. Irgendwie passte das damals nicht, und ich schob es auf das „Zehnjährige“. Jetzt haben wir diese „Pandemie“ und außerdem persönliche, familiäre Umstände, welche auch dieses Mal eine angemessene Feier unmöglich machen. Ich werde dieses Mal nicht sagen, ich hole das zum fünfzehnjährigen Jubiläum nach. Denn ich habe da mal wieder eine meiner häufig treffsicheren Eingebungen, Ahnungen, dass es dazu nicht kommen wird (meine Vorahnungen haben mir den Beinamen „der Prophet“ eingebracht, weil ich so oft richtig liege. „Dr. Schmerz“ gefällt mir allerdings besser. Vielleicht segelt auch deshalb mein Schiff relativ sicher durch diese stürmische Zeit). Warum es anders kommen könnte, das weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass ich immer als Heilpraktiker und Chiropraktiker meinen Dienst leisten werde. Egal wie. Es ist halt meine Berufung. Und das wird mit Sicherheit immer einige in diesem System stören. Das ist ok.

Also bedanke ich mich, wie jedes Jahr an dieser Stelle, für die Treue meiner Kunden und Patienten, die nun immerhin bei einigen schon zehn Jahre andauert. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Himmel über ihrem Kopf und sicheren Boden unter ihren Füßen. Egal, woran Sie glauben und egal, wer Sie sind!

Angst hat keine Zukunft!

Vor ein paar Monaten fragte ich einen sehr religiösen Patienten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, ob er es mal mit Gottvertrauen versucht habe. Seine lapidare Antwort war, dass Vertrauen gut sei, aber man dürfe halt nicht leichtsinnig sein. Innerlich stellte ich mir die Frage, seit wann Gott leichtsinnig ist, und beendete die Unterhaltung, da meine Erwartungshaltung in das Gespräch wohl zu groß war. „Ein leichtsinniges Leben am Limit“ bedeutet heutzutage wahrscheinlich, keine Maske zu tragen und keinen Abstand zu halten …

Seit ich bewusst auf Dinge achte, erlebe ich in einer permanenten Dauerschleife, dass Politik und Medien immer wieder Horrorszenarien mit in jedem Fall letalem Ausgang auf die Bevölkerungen dieser Welt projizieren. Das ist nicht erst seit Corona so. Es ist in meiner Wahrnehmung seit 45 Jahren so.
Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an das Tschernobyl-Reaktor-Unglück. Sicherlich ein ökologisches Drama. Und dennoch war die Panik medial und politisch sicherlich präsenter, als in der Realität.
Dazu kamen in regelmäßigen Abständen Kriegsgefahr, tödliche Seuchen und Wirtschaftskrisen in den Fokus der Bevölkerungen. Oder: sie wurden in den Fokus der Menschen bewusst eingefügt. Ob die Bedrohung real war oder nicht, es wurde medial entsprechend aufbereitet (seit Jahrzenten werden wir gewarnt, dass der Iran „bald“ Atomwaffen zur Verfügung hat). Und Medien werden wie Drogen konsumiert. Völlig unkontrolliert.

All das hat natürlich durch Corona, unabhängig davon, wie real diese Bedrohung sein mag, nochmals eine Steigerung erlebt.

Ich schreibe heute nicht, um dieses leidige Thema Corona zu diskutieren, sondern um Ihnen einen einfachen Sachverhalt ins Gedächtnis zurück zu rufen:

Sie werden sterben! Unweigerlich.

Das sieht ihr Seelenplan nun einmal so vor. Wir alle sind physisch sterblich. Wer sich bewusst ist, dass es über die Physis hinaus eine Existenz gibt, für den ist das nicht mal ein großes Thema. Und der hat nicht mal ein großes Interesse, den Aufenthalt in dieser Existenz über das Notwendige hinaus zu verlängern. Es ist ja schon recht komisch hier, und für die Highlights muss man selber sorgen.
Der Seelenplan wurde bereits vor der Geburt entworfen und wenn es unsere Bestimmung ist, an Corona zu sterben, dann wird das so sein. Mit oder ohne Impfung. Oder bei einem Autounfall, beim Fernsehen, oder alt und friedlich im Bett. Krankheiten dienen hier als „Ausstiegsoptionen“.

Vor dem Tag X, der unweigerlich jeden Tag ein Stückchen näher rückt, Angst zu haben, nützt dabei nichts. Es passiert sowieso. Entweder Sie sind seelisch soweit entwickelt, dass Sie das Wann und Wie kennen (das ist jedoch sehr selten, schätze ich), oder es bleibt ein Überraschungsei.
Die Mächtigen dieser Welt haben es allerdings immer wieder verstanden, diese Angst vor dem Tod, die eigentlich „nur“ die Angst vor dem Unbekannten ist, zu reaktivieren. Anstatt sich mit dem Thema Tod auseinander zu setzen, unternimmt der durch die Materie geprägte Mensch lieber allerhand „Vorsichtsmaßnahmen“ um dem Tod so lange wie möglich zu entgehen. Versicherungen, Spritzen und ein Sicherheitsgurt beim Autofahren. Es wäre ja leichtsinnig, das nicht zu tun, um auf den ersten Absatz dieses Artikels zurück zu kommen. Ich kenne allerding kaum einen Menschen, für den der Moment des Todes nicht überraschend gekommen wäre. Menschen mit langer, schwerer Krankheit blicken dem Tod häufig mit Erwartung in die Augen. Ebenso wie sehr alte und müde Menschen. Wenn Sie aber morgens kerngesund zur Arbeit fahren und dann abends tot sind, kam das doch eher unerwartet. In der jetzigen Zeit ist der Gevatter Tod allerdings ein sehr häufig gesehener Gast, und das liegt nicht allein an Corona, sondern daran, dass hier gerade ein Wandel stattfindet. Deshalb nennt man den Tod auch den Engel des Wandels. Das ist vielleicht eine positivere Vorstellung von dieser Wesenheit, die uns auf diesem Weg begleitet, als die endgültige Vorstellung eines absolut tödlichen Endes. Unendlichkeit bedeutet eben, dass nichts endet!

Deshalb leben wir zurzeit in einer Situation, wo immer mehr Seelenpläne erfüllt werden, und es dadurch zu immer mehr Abschieden und Entscheidungen kommt. Der Prozess, der letztes Jahr mit Corona begonnen hat, nimmt nun spürbar Fahrt auf und wir stehen gerade erst am Anfang einer umwerfenden Entwicklung, die noch ein paar Jahre in Anspruch nehmen wird. Und die für viele von uns nicht immer angenehm sein wird. Betrachten wir es wie eine Geburt: schmerzhaft und man weiß nicht, was am Ende des Geburtskanals auf einen wartet. Eins sollte jedoch bewusst werden: es ist eine Zeit, die Flexibilität, Intuition und Mut erfordert. Angst hat keine Zukunft! Angst erzeugt Starre und Starre erzeugt Handlungsunfähigkeit. Und das ist jetzt die Zeit, die uns zum Handeln auffordert. Und wir werden uns nicht auf alle Eventualitäten einrichten können. Das geht bis zu einem gewissen Punkt, aber nicht darüber hinaus. Deshalb benötigen wir in den nächsten Jahren wohl etwas Geschick im Improvisieren.

2021 ist das Jahr das Abschieds und des Schmerzes. Das gilt für Menschen genauso wie für Überzeugungen, Lebensgewohnheiten oder einfach den gesamten Status Quo, an den man sich in einem Lebensalter so gewöhnen konnte. Konzentrieren Sie sich besser nicht darauf, dass „das alte Normal“ zurück kommt. Das ist eher unwahrscheinlich, auch wenn es im Moment (Juni 2021) erst mal kurz so aussieht. Es darf deshalb nicht verwundern, wenn Menschen, Freundschaften, und „Dinge“ einfach so verschwinden, als hätte es sie nie gegeben. Das ist der Zeitgeist dieser Phase. Dem Platz für Neues muss Altes weichen. Alt ist, was sich nicht ändern kann. Das ist dann vor allem wie im technologischen Bereich als „veraltet“ zu betrachten.

In diesem Zusammenhang beobachte ich seit ca. 12 Monaten die „alternative Wahrheitsbewegung“, die sich exoterisch mit den Prozessen dieser Welt befasst und damit, wie alles so schlimm werden konnte. Jeder in dieser Szene „weiß“, dass Bill Gates, die Clintons, die Illuminaten und wie sie alle heißen, Schuld an dem ganzen Schlamassel haben, weil sie uns versklaven. Ich habe in einem Jahr nicht einen Menschen erlebt, der sich die Frage gestellt hat, welchen Anteil er an dieser ganzen Situation hat. Es hat einen Grund, warum Wir jetzt all das mitmachen. Denn wir gehören zum Problem genauso dazu, wie wir selbst die Lösung des Problems sind. Die richtigen Fragen also sind, so denke ich: „was habe ich zum Status Quo beigetragen“, denn das erklärt, warum ich mit dabei bin. Und „wie kann ich den Status Quo ändern“? Der Resignationssatz „ich allein kann ja eh nichts ändern!“ ist eine Ausrede, die einen dazu bringt, alle vier Jahre ein Kreuz zu machen (wie Analphabeten) und die Verantwortung dadurch an Andere abzugeben.

In diesem Sinne müssen Wir die Veränderung sein, die wir uns herbei sehnen und nicht darauf warten, dass irgendjemand irgendjemanden verhaftet oder etwas ändert. Es bedarf der Eigenverantwortung. Das ist schwer in einem System, das uns aus Bequemlichkeit jegliche Verantwortung gerne abnimmt und uns dazu aufmuntert, es sich „einfach nur gut gehen zu lassen“.
Jemand, der vormachen konnte, wie man selbst in die Verantwortung kommt, war Mahatma Gandhi.

Wenn wir uns von dieser Zeit, die mit Sicherheit nicht einfach ist und erst mal auch nicht werden wird, mitreißen lassen können, in freudiger Erwartung des Unerwarteten, dann werden Wir am Ende feststellen, dass das Ergebnis ein Gutes sein wird. Wir müssen nur zuerst das Alte loslassen und das Neue herein lassen. Das wäre möglicherweise Gottvertrauen.


„Wer Sicherheit statt Erkenntnis will, braucht ein Dogma, welches das Denken erspart!“
Erich Fromm

Ostern 2021

Offenbarung 18.23 

und das Licht der Lampe soll nicht mehr in dir leuchten, und die Stimme des Bräutigams und der Braut soll nicht mehr in dir gehört werden. Denn deine Kaufleute waren Fürsten auf Erden, und durch deine Zauberei sind verführt worden alle Völker.

kai phôs luchnou ou mê phanêi en soi eti
kai phônê numphiou kai numphês ou mê akousthêi en soi eti
hoti [hoi] emporoi sou êsan hoi megistanes tês gês
hoti en têi pharmakeiai sou eplanêthêsan panta ta ethnê


Pharmakeia – Zauberei

Der Begriff pharmakeia wurde im Laufe der Zeit sehr abgewertet. Pharmakon ist eine Droge und pharmakeia der Gebrauch von Drogen. Wir unterscheiden drei Stufen in der Bedeutung dieses Wortes.

1. Pharmakeia wird in der Medizin ohne negativen Sinn gebraucht. Platon spricht von den verschiedenen ärztlichen Behandlungsarten: Ätzung, Schnitt, Gebrauch von Drogen und Hungerkuren (Platon, Protageras 354a). Seiner Ansicht nach sollte man ungefährliche Krankheiten nicht durch den Gebrauch von Drogen verschlimmern (Platon, Timaeus 89b).

2. Später kennzeichnet das Wort den Missbrauch von Drogen zur Vergiftung und nicht zur Heilung. Schon bei Platon können wir von dem Gesetz über Giftmorde lesen (Platon, Gesetze 933b), und Demosthenes beschuldigt einen bösen Menschen des Giftmords und anderer Übeltaten (Demosthenes 40.57). Das ist der Anfang des negativen Gebrauchs von pharmakeia.

3. Schliesslich wird das Wort für Zauberei und Hexerei verwandt. Im Falle der ägyptischen Zauberer und Beschwörer, die mit Mose wetteiferten, als Pharao das Volk nicht ziehen lassen wollte, wird es wiederholt gebraucht (2. Mos. 7,11.22; 8,14). Magie und Zauberei gehörten zu den Sünden, für die Jesaja die Vernichtung Babylons durch den Zorn Gottes voraussagte (Jes 47,9.12). Das Wort hat sich also in seiner Bedeutung vollkommen gewandelt.

Das Christentum entfaltete sich zu einer Zeit, als Magie und Zauberei weit verbreitet waren und oft in verbrecherischer Absicht angewandt wurden. In den frühen Jahrhunderten der griechischen Literatur lesen wir sehr wenig von Beschwörung und Zauberei. Plinius erzählt, dass die Magie zur Zeit der Perserkriege von einem Perser namens Osthanes in Griechenland eingeführt wurde (Plinius d. Ä., Naturalis Historia 30.1). Den ersten Hinweis auf verbrecherische Zauberei finden wir in einer Rede des Demosthenes. In der Rede gegen Aristogeiton spricht er von Theoris von Lemnos, „der gemeinen Zauberin“, die wegen ihres bösen Lebenswandels mit Recht zum Tod verurteilt wurde.

Bei den Römern finden wir schon im Zwölftafelgesetz einen Erlass, der das Wegzaubern der Ernte eines anderen verbietet (Seneca, Nat. Questions 14.7). Aber erst in der Spätzeit des Imperiums war die Magie in Rom weit verbreitet. Der Engländer J. R. Mozley schreibt: „Zweifellos wurden damals Versuche gemacht, durch übernatürliche Mittel Feinde zu verletzen und persönliche Vorteile zu erlangen, um die Macht der Magie zu beweisen“ (Article on Superstitio, in W. Smith, Dictionary of Greek and Roman Antiquities). Es gibt viele Grabinschriften, die an Menschen erinnern, deren Tod angeblich durch Magie herbeigeführt wurde. Eine davon lautet: „Hier liegt Eunia Fructuosa. Sie starb eines unverdienten Todes. Durch Zaubersprüche gelähmt lag sie lange danieder, so dass ihr Geist gewaltsam aus ihr gequält wurde ehe er zur Natur zurückkehrte. Die Schatten oder die himmlischen Götter werden die Rächer dieses Verbrechens sein“ (C.I.L. 2756).

Betrachten wir einige Formen der Zauberei aus der damaligen Zeit. Der Name des Menschen, den man schädigen wollte, wurde auf eine Tafel geschrieben, auf der allerlei drohende und Unheil verkündende Zeichen und Wörter eingeritzt waren; oder man machte ein Wachsbild von der betreffenden Person und zerschmolz es dann langsam oder zerstörte es auf andere Weise (Vergil, Ecloce 8.80; Horaz, Satiren 1,8,32). Bleistreifen mit dem Namen der angegriffenen Person darauf wurden angefertigt und mit einem Fluch an die Geister der Unterwelt gerichtet. Das Bleistück wurde dann in ein Grab gelegt, damit die Geister der Unterwelt es auch sehen und dem Fluch gemäss handeln würden. Man vergrub auch Knochen unter dem Haus eines Menschen, um dessen Tod herbeizuführen. Tacitus erzählt, dass man das bei der Ermordung des Germanicus getan habe (Tacitus, Annalen 2.69; Horaz, Satiren 2.8.22). Liebestränke waren sehr gebräuchlich, die Astrologie nahm überhand, und jedes Jahr gab es neue magische Rezepte für die Herstellung von Gold aus unedlen Metallen. Der böse Blick war allgemein gefürchtet (Alkiphron, Briefe 1.15; Plinius, Naturalis Historia 7.16; Plutardi, Symposium 7). Er war besonders gefährlich für Kinder. Man konnte sich dagegen schützen, indem man in die Falten seines Mantels spuckte oder durch das Tragen eines Amuletts, das das männliche Glied darstellte (Theokrit, Idyll 6.39; Plinius, Naturalis Historia 7.16; Varro, Lingua Latina 7.37). Dieselben eigenartigen Amulette, die offenbar Schutz gewähren sollten, konnte man in Gärten und an Häusern finden (Plinius, Naturalis Historia 19.50).

Das Leben in der Antike war durchdrungen von magischen Bräuchen. In Apostelgeschichte 19,19 lesen wir von Menschen, die sich bekehrten, weil Paulus ihnen die Macht des Namens Jesu gezeigt hatte, und die dann ihre Zauberbücher verbrannten. Es muss ungeheuer schwer gewesen sein, aus einer so stark vom Aberglauben durchsetzten Welt die Gebräuche auszurotten, die ein Teil des täglichen Lebens geworden waren. Tatsächlich wurden manche dieser Gebräuche in der nachapostolischen Zeit in liberal gewordenen Gemeinden nicht ausgerottet, sondern christianisiert. Es gab zum Beispiel Menschen, die jetzt nicht mehr die alten Amulette um den Hals trugen, sondern christliche Sprüche und sogar, offensichtlich für diesen Zweck angefertigte, Kopien von Teilen des Neuen Testaments.

Diese Tatsachen zeigen ganz deutlich das Schreckliche an den Werken des Fleisches. Sie sind ausnahmslos die Verkehrung einer Sache, die an sich gut ist. Unsittlichkeit, Unreinheit und Zügellosigkeit sind Perversionen des Geschlechtstriebs, der an sich gut und ein Teil der Liebe ist. Abgötterei ist eine Verkehrung der Anbetung. Zauberei ist eine Verkehrung des medizinischen Gebrauchs von Drogen. Neid, Eifersucht und Streit sind Verirrungen jenes vornehmen Strebens zum Guten, das ein Ansporn zur Grösse sein kann. Feindschaft und Zorn sind Umkehrungen der gerechten Entrüstung, ohne die die Leidenschaft für das Gute nicht bestehen kann, Uneinigkeit und ein parteiischer Geist Verkehrungen der Treue zu bestimmten Grundsätzen. Trunkenheit und Zechgelage sind die Verkehrung der Freude, die das gesellige Zusammensein bringt und der Dinge, die der Mensch fröhlich geniessen darf. Hier zeigt sich sehr deutlich die Macht des Bösen, der Sünde, die so schrecklich ist, weil sie Schönes in Widerwärtiges, die besten Dinge in eine Gelegenheit zur Sünde verwandeln kann.


Aus: William Barclay: Fleisch oder Geist.

Weihnachten 2020

Liebe Patienten,

Liebe Leser dieses Blogs,

ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und alles Gute für das kommende Jahr 2021.

Rückblickend war das Jahr 2020 für viele Menschen, die ich getroffen habe, sehr aufreibend und durchwachsen. Immerhin ist Corona nun seit gut einem Jahr Dauerthema in Funk und Fernsehen. Man konnte in diesem Jahr deshalb häufig beobachten, dass bei vielen Menschen der Konsum dieser Medien ein ungesundes Maß erreicht hat, da offensichtlich kaum etwas, was in den Medien vermeldet wird, von vielen Menschen noch kritisch hinterfragt wird. Aber das soll an Weihnachten kein Thema sein …

Es war schon erstaunlich, dass für eine Vielzahl der Menschen, die ich dieses Jahr getroffen habe, persönliche Schicksalsschläge abseits der Coronakrise offensichtlich zugenommen haben. Krankheit, Verlust, Konflikte scheinen sich zu häufen und haben mit Sicherheit auch durch Corona weiter zugenommen. Diese Zeichen der Zeit zu beobachten, ist sehr erstaunlich. Aber ich möchte diese Thematik aufgreifen und Ihnen Gedanken näher bringen, die Sie sodann wiederum selbst aufgreifen oder verwerfen können. Ganz, wie es Ihnen beliebt, denn das hier ist der Planet des freien Willens.

Was wir dieses Jahr erlebt haben, ist der Beginn einer vollkommen neuen Zeit und der Beginn einer vollkommen neuen Welt, in der wir in Zukunft leben werden. Ganz offensichtlich ist das für viele Menschen mit Problemen verbunden. Denn das Loslassen von Altem war seither für den Menschen immer ein Akt der Überwindung. Manche haben das auch offensichtlich noch gar nicht begriffen. Die Theorie der Erde als Zentrum des Universums – war falsch! Und es hat gedauert, bis Menschen diesen Sachverhalt akzeptieren konnten. Irgendwann mussten sie es. Die Theorie der Erde als flache Scheibe – war falsch (allerdings wird um diesen Sachverhalt immer noch gestritten, habe ich gehört), zumindest gehe ich davon aus. Beweisen kann ich es nicht. Es hat trotzdem gedauert, bis ein altes Paradigma losgelassen wurde und eine neue Realität akzeptiert wurde. Von diesen Beispielen gibt es noch viele mehr … Jetzt sind wir erneut an einem Punkt angekommen, an dem eine alte Realität zu wanken beginnt und in Kürze (2-3 Jahre) vollkommen einstürzen wird. Und die alte Realität wird mit Pauken und Trompeten abtreten. Nicht leise und unbemerkt, das ist wohl sicher. Und jetzt schon sieht man, wie sich die einen an das Alte klammern und man sieht zum Glück auch erstaunlich viele Menschen, die begriffen haben, dass es so nicht weiter gehen kann. Es muss etwas Neues her. Nur was, dafür haben die Wenigsten einen Vorschlag.

Da gibt es die Menschen, die denken, die Corona-Impfung wird alle Probleme lösen und die alte Normalität kehrt zurück. Dann gibt es jene, die glauben, Donald Trump wird die Probleme lösen und alle Bösewichte wegsperren. Danach wird alles toll. Andere wiederum glauben dasselbe von Mama Merkel, die doch bitte alle Skeptiker und Andersdenkende wegsperren soll, denn die gefährden ja unsere Gesellschaft. Andere glauben vielleicht, so jemand habe ich allerdings bislang nicht treffen können, das Klaus Schwab vom WEF mit seinem „Great Reset“ uns aus der wirtschaftlichen Klemme befreien wird.

Ich glaube das alles nicht! Manches klingt schön, aber so einfach ist das nicht. Wir alle haben hier „unser eigenes Säcklein zu tragen“. Und nur darum geht es. Wir werden an dem Neuen, das entsteht, aktiv mitarbeiten müssen.

Wenn man mich nach dem Sinn des Lebens fragen würde, dann würde meine Antwort in etwa so aussehen:

Wir sind hier, weil wir an uns selbst, wie an einem Diamanten schleifen sollen. Wir sind hier, um Erfahrung zu machen. Wir sind hier, um über uns selbst hinaus zu wachsen. Wir sind hier, um zu Gott zurück kehren zu können. Es geht hier nicht darum, wer Schuld an diesen Zuständen hat, in denen wir leben. Wären wir selbst nicht Teil des Problems, dann wären wir gar nicht hier. Das ist Kausalität. Und da wir es selbst geschaffen haben, können wir auch nicht Gott verantwortlich machen, der als Gott ja schließlich einzugreifen hätte. Zumindest erwarten das viele. Freier Wille hingegen, muss selbst tätig werden. Deshalb sollten wir dazu beitragen, dass sich auch wieder etwas zum Besseren wendet. Nur WIE, das ist die Frage? Eigentlich ganz einfach: indem Sie an sich selbst, wie an einem Diamanten schleifen. Man kann natürlich jetzt versuchen noch reicher, noch schöner, noch intelligenter oder belesener zu werden oder was auch immer. Darum geht es nicht. Es geht um Konfrontation mit sich selbst. Und damit wären wir wieder bei den Zeichen der Zeit: Konflikte und Krankheiten tun sich bei immer mehr Menschen auf. Diese Konflikte und Krankheiten (Konflikte sind meiner Meinung nach nur die Vorstufe von Krankheit, wenn sie nicht gelöst werden) wollen bearbeitet werden. Und es ist zweitrangig, ob Sie das alleine oder mit einem Konfliktpartner tun. Denn der Konflikt, ebenso wie die Krankheit, ist in Ihnen, nicht im Gegenüber. Das Gegenüber löst den Konflikt nur aus, aktiviert ihr innerstes, eigenes Problem. Danken Sie ihrem Konfliktpartner, denn dadurch haben Sie die Möglichkeit innerlich zu wachsen.

Für jemanden, der gelernt hat, mit solchen Augen in die Welt zu schauen, wird immer offensichtlicher, dass im Jahr 2020 eine Entwicklung begonnen hat, in der bei immer mehr Menschen diese Konflikte nach Außen gekehrt werden. Alles kommt an die Oberfläche und will bearbeitet und aufgelöst werden. Und das Jahr 2020 war erst der Anfang. Das wird noch mehr werden. Und Corona hilft uns dabei. Viele Menschen glauben, dass unsere Gesellschaft durch Corona immer weiter gespalten wird. Das stimmt nur zum Teil. Was hier gerade passiert, ist der biblische Ausspruch „Spreu vom Weizen trennen“ (Matthäus, Kap. 3). Die Einen werden vom heiligen Geist erfüllt, die Anderen bleiben zurück (Offenbarung des Johannes). Es wird die Einen geben, die sich der neuen Welt öffnen werden und verstanden haben, dass diese neue Welt so aussehen wird, wie die Menschen selbst im Innern aussehen. Und es wird die Anderen geben, bei denen es genauso von statten geht, aber sie gehören mit ihrer inneren Einstellung, Wünschen und Vorstellungen nun mal zu der alten Welt, mit der sie dann auch vergehen werden.

Es ist also jetzt an der Zeit, selbst zu entscheiden, wohin die Reise gehen soll? Im Zusammenhang mit den sich anbahnenden Entwicklungen des alten Systems kann man wohl mit Recht fragen: Geld oder Leben? Denn wenn es nach der Politik geht, werden wir in unserer Freiheit noch weiter eingeengt werden, wenn wir uns nicht so verhalten, wie die Chefs das wollen. Wer also in Zukunft noch Arbeit, Essen und Vergnügen haben möchte, wird sich wahrscheinlich impfen lassen müssen. Zumindest, wenn es nach den derzeitigen Machthabern geht. Das zu beenden, wenn wir es denn so nicht wollen, wäre unsere Aufgabe und nicht die von Politikern. Zuerst muss aber die Frage gestellt werden, was wir wollen, und wie wir da hin kommen.

Ein Patient von mir, den ich sehr schätze, sagte mir vor ein paar Wochen, und ich pflichte dem bei: „Wir alle haben dieses Jahr mehr spirituelle Entwicklung durchgemacht, als in den letzten 70-80 Jahren!“ Genau! Denn in der Komfortzone neigt der Mensch dazu, sich mit essentiellen Fragen eben NICHT zu beschäftigen. Jetzt sind wir an einem Punkt angekommen, wo  immer mehr Menschen essentielle und unangenehme Fragen stellen müssen. Das ist der positive Aspekt unserer Zeit. Das alles wird sich meiner Auffassung nach weiter verschärfen, bis immer mehr Menschen das bestehende System in Frage stellen werden. Und dann, erst dann, werden wir beginnen, die Dinge neu zu sortieren. Alle zusammen. Als Familie, als Gemeinschaft, als Volk, als Menschheit. Sie halten das für romantisches Geschwätz? Warten Sie es ab.

Ich wünsche Ihnen von Herzen nur das Beste für das anstehende neue Jahr und die darauf Folgenden und dass Sie in den kommenden, etwas anderen Weihnachtstagen die Weichen dafür stellen. Ziehen Sie die Rüstung Gottes an. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Himmel über ihrem Kopf und sicheren Boden unter ihren Füßen.

Bleiben Sie gesund.


Ergebenheitsgebet von Rudolf Steiner

Was auch kommt, was mir auch die nächste Stunde, der nächste Tag bringen mag:

Ich kann es zunächst, wenn es mir auch ganz unbekannt ist, durch keine Furcht ändern.

Ich erwarte es mit vollkommenster innerer Seelenruhe, mit vollkommenster Meeresstille des Gemüte.

Durch Angst und Furcht wird unsere Entwicklung gehemmt – wir weisen durch die Wellen der Furcht und Angst zurück, was in unsere Seele aus der Zukunft hinein will!

Die Hingabe an das, was man göttliche Weisheit in den Ereignissen nennt,

die Gewissheit, dass das, was da kommen wird, sein muss und dass es auch nach irgendeiner Richtung seine guten Wirkungen haben müsste, das Hervorrufen dieser Stimmung in Worten, in Empfindungen, in Ideen, das ist die Stimmung des Ergebenheitsgebetes.

Es gehört zu dem, was wir in dieser Zeit lernen müssen:

Aus reinem Vertrauen leben, ohne Daseinssicherung, aus dem Vertrauen auf die immer gegenwärtige Hilfe der geistigen Welt.

Wahrhaftig, anders geht es heute nicht, wenn der Mut nicht sinken soll.

26.11.2020 – 9 Jahre Praxis in Berghofen.

Heute vor neun Jahren, am 26.11.2011, eröffnete ich meine Praxis in Berghofen. Seitdem ist einiges geschehen:

Finanzkrise, Klimakrise, Migrationskrise, Coronakrise. Man hat den Eindruck, irgendjemand erfindet immer wieder irgendwelche Krisen um uns das Leben schwer zu machen oder uns zur Kasse zu bitten. Persönlich gab es viele Ereignisse: Geburt meiner Tochter, persönliche Veränderungen. Die Praxis wuchs bis 2017 stetig, dann zerschmetterte ich mir mein linkes Handgelenk und lange war nicht klar, ob und wie ich meinen Beruf weiter ausführen können würde. Drei Operationen und viel Eigeninitiative später war klar: Alles ist möglich, wenn man es knallhart durchzieht. Die Praxis dankte es mir, indem sie ab 2018 wieder stetig weiter wuchs. Zeitweise arbeitete ich sogar mit Unterstützung. Dann kam die Coronakrise und hat alles auf den Kopf gestellt. Für uns alle. Allerdings konnte ich dieses Jahr dank Corona meine betrieblichen Abläufe soweit optimieren, dass mein geliebter Job wieder mehr Freude als Notwendigkeit wurde. Geld ist eben nicht alles. Deshalb war mir die Corona-Situation durchaus nützlich und ich bin ebenso dankbar dafür, wie für die Erfahrung mit meinem Handgelenk. Ob ich dies Erfahrungen noch mal machen möchte, steht allerdings auf einem anderen Blatt.

Wir Heilpraktiker dürfen also immer noch ungestraft Schaden an unseren Patienten anrichten, weshalb der Zulauf in unsere Praxen offensichtlich nicht abreißt. Das hat dann sowohl verschiedene NGO´s als auch die Politik selber dazu veranlasst, endlich konsequent gegen die Heilpraktiker aktiv zu werden. Bis zum heutigen Tage ist vom Inhalt des Rechtsgutachtens zum Heilpraktikergesetz, in Auftrag gegeben durch die Bundesregierung, noch nichts vernommen worden, aber ich denke, es wird uns alle umhauen. Würde man die Ärzteschaft für jeden Fehltritt eines einzelnen Arztes so in Sippenhaft nehmen, wie man es derzeit mit den Heilpraktikern macht, wäre unsere Gesundheitssystem längst zusammen gebrochen. Aber auch die Abschaffung der Heilpraktiker (ob das überhaupt so einfach ist?) hätte gravierende Auswirkungen auf das gegenwärtige Gesundheitssystem. Tatsächlich sind die Behandlungsfehler durch Heilpraktiker verschwindend gering. Und der Vorwurf des Schadens durch Unterlassung, nämlich es als Heilpraktiker zu unterlassen, einen Patienten notwendiger Weise zum Arzt zu schicken, halte ich für übertrieben. Wir kennen unsere Grenzen. Auch wenn Skeptiker mantraartig etwas anderes behaupten. Ich vermute, kaum einer von jenen war jemals bei einem Heilpraktiker, und wenn doch, nach einer schlechten Erfahrung, sollte die Konsequenz nicht der Verriss eines ganzen Berufsstandes bedeuten. Das macht man in anderen Branchen schließlich auch nicht so. Dinge nur noch abstrakt durch Hörensagen, Medien oder Glauben zu wissen, ist derzeit sehr in Mode. Man nennt dass das postfaktische Zeitalter. Wir werden noch etwas damit leben müssen.
Wussten Sie im Übrigen, dass der Beruf des Politikers in Deutschland absolut keine Qualifikation oder Sachkenntnis erfordert? Jeder kann in die Politik. Man hat dann eben Berater. Und leider sieht man insbesondere in der heutigen Zeit, dass viele Politiker offensichtlich nicht durch Leistung in ihre Positionen gekommen sind. Bevor man also den Beruf des Heilpraktikers reformiert, sollte man vielleicht als erstes IRGENDWELCHE Kriterien schaffen, die politische Ämter regulieren …

Als ehemaliger Geschichtsstudent halte ich derzeit sehnsüchtig nach einem neuen Bismarck Ausschau. Nichts in Sicht …

In der Regel kommen meine Patienten austherapiert und hilflos nach einer Odyssee von Arztbesuchen in meiner Praxis an. Daher sind die Herausforderungen oft groß, ebenso wie die Erwartungen. Diesen gerecht zu werden, ist nicht immer einfach. Besonders in letzter Zeit wurde es immer häufiger notwendig, Patienten klar zu machen, dass sie keinen „psychischen Knacks“ haben, sondern dass es tatsächlich eine Ursache für ihre Beschwerden gibt. Offensichtlich werden immer öfter Patienten mit dem Vermerk „das ist psychisch bedingt“ abgearbeitet. Ein Offenbarungseid.

Leider ist diese damit häufig verbundene Hoffnungslosigkeit einzelner Menschen ebenso ein Phänomen unserer Zeit.

Insbesondere wäre da natürlich aktuell wieder diese leidige Corona-Krise als Verursacher solcher Hoffnungslosigkeit bei immer mehr Menschen. Es ist erschreckend, wie man bei Menschen, nicht nur Patienten, derzeit die psychischen Veränderungen sehen kann, welche durch die Corona-Situation erzeugt werden. Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit bis hin zu Wut und Aggression. Ich kann Ihnen nur raten: machen Sie den Fernseher aus und legen Sie die Zeitung beiseite. Oft ist das der erste Schritt, zur Ruhe zu kommen.

Letzten Endes werden wir sterben. So oder so. An Corona, Krebs, an der Impfung, die in kürzester Zeit aus dem Handgelenk geschludert wurde oder einfach alt, zufrieden und im Bett. Deshalb versuchen Sie es einfach mit Vertrauen. Haben Sie Vertrauen in sich und ihre Gesundheit. Dazu gehört natürlich, dass Sie sich um ihre Gesundheit kümmern, denn außer Impfung und Lockdown hat die Politik nichts mit Ihnen vor. So geht Fürsorge. Wenn es um Corona geht, seien Sie hingegen verantwortungsvoll, denn es gibt immer für jeden die Möglichkeit, krank zu werden. So, wie es immer für jeden die Möglichkeit gibt, durch einen Unfall ums Leben zu kommen. Wir können leider nicht für jeden Fall gewappnet sein. Wenn Gott uns bei sich haben will, wird er uns zu sich holen. Mit oder ohne Corona. Jung oder alt, krank oder Gesund. Wir können das maximal mit einer gesunden Lebensweise beeinflussen. Vertrauen ist in jedem Fall gesund.

Ich sagen Ihnen: ich sehe optimistisch in die Zukunft. Leider muss noch einiges geschehen. Aber genau das passiert gerade.

Ich bedanke mich für die letzten neun Jahre Treue vieler Patienten und bin dankbar für jeden neuen Patienten, der den Weg in meine Praxis findet und diese dann hoffentlich zufrieden verlässt. Die Tatsache, dass ich nach neun Jahren immer noch da bin, spricht dafür, dass das mehrheitlich so ist.
Wir werden sehen, ob ich in weiteren neun Jahren immer noch für Sie als Heilpraktiker da sein werde, oder wohin die Wege so führen. Wir müssen auf alles vorbereitet und für alles offen sein.

Vielen Dank!

Das Auge des Sturms

Liebe Patienten,
Liebe Leser

bereiten sich sich auf den großen “LockDown” vor. Wir sind im Auge des Sturms angekommen, die ersten Menschen bekommen nun überhaupt kein Klopapier mehr.

Ernsthaft!
Immer mehr Menschen bekommen die Folgen der “Corona”-Krise nun vollends zu spüren. Und wie ich bereits in einem früheren Artikel schrieb: es wird noch schneller, noch mehr passieren. Das Finanzsystem kollabiert. Unser Staatssystem wird möglicherweise ebenfalls kollabieren. Und glauben Sie mir: das ist gut so.

Immer mehr Menschen in meinem Umfeld geraten in Panik. Allen voran derzeit die selbständigen Kleinunternehmer, die gerade überhaupt kein Licht am Ende des Tunnels mehr sehen wollen. Ich kann das nachvollziehen, bin ich doch selbst ein kleiner Einzelunternehmer. Nur packt mich irgendwie nicht die Angst!

Der Großteil der Menschen scheint vor allem ein Interesse daran zu haben, dass das Hamsterrad, das uns seit einer Ewigkeit wie in einem goldenen Käfig in der Sklaverei gefangen hält, weiter am Laufen zu halten. Steuernummern bekommt man heute noch vor der Geburtsurkunde. Da sieht man, wo der Hase lang läuft. Man hat auch gar nichts anderes gelernt. Der mit dem Goldenen Käfig verbundene Komfort darf aber vor allem nicht abhanden kommen. Dennoch bleibt unser derzeitiger Zustand nichts weiter als der goldene Käfig mit dem Hamsterrad als Zentrum unserer Anstrengungen. Diese Zeit, in der wir leben, und die jeder jetzt ganz bewusst und intensiv wahrnehmen sollte, dient genau diesem Zweck: auch noch den letzten Menschen aufzuwecken, bevor es zu spät ist, und man hart auf den Boden der Realität aufschlägt. Denn dann wird es sehr schmerzhaft,  mit den anstehenden Veränderungen fertig zu werden. Denn der Goldene Käfig bricht gerade zusammen. Und wenn alles gut läuft (und das wird es), wird am Ende auch das Hamsterrad weg sein. Raus aus der Komfortzone müssen wir aber nun in jedem Fall.

Zwei Dinge sind im Moment alles beherrschend:
1. wir werden alle an Corona sterben (vor 6 Monaten war es noch die Klimahysterie. Jetzt redet allerdings kaum noch jemand davon).
2. wir bekommen nichts zu essen mehr.

Ich sage Ihnen jetzt etwas:
SIE LEBEN. Und nur das zählt.

Erstaunlicherweise stellen in meinem Umfeld auch immer mehr Menschen fest, dass sich das Leben jetzt im Moment entschleunigt. Die ersten Menschen begreifen die Situation in dieser Republik als “Innehalten”. Die ersten Menschen kommen jetzt zur Ruhe. Es sind diese Menschen, die sich freiwillig nach Hause begeben, weil Sie die Unruhe, Hektik und Hysterie in den Straßen und Supermärkten nicht mehr ertragen.
Mich selbst erfasste vor zwei Tagen das starke Gefühl, dass es auch für mich jetzt Zeit wird, nach Hause zu gehen. Ich liebe meinen Beruf über alles, und ich bin gerne als Therapeut für andere Menschen da. Aber JETZT ist die Zeit, in der jeder sich um sich selber kümmern muss. Diese Zeit ist jetzt auch für mich gekommen. Im Sinne eines gesunden Egoismus’ . Dies ist die Zeit, in der die Welt nicht unter geht, sondern in der die Welt aufsteigt. Und Wir MÜSSEN vorbereitet sein, wenn wir mit wollen.

Die Zeit der materiellen Vorbereitung auf das kommende Szenario ist so gut wie abgelaufen. Jetzt geht es um Ihre eigene, innere, mentale Vorbereitung.

Die Zeit daheim bietet uns die Möglichkeit in uns zu gehen. Befassen wir uns mit uns selbst und mit unseren Liebsten (am besten in dieser Reihenfolge). Richten wir uns aus und kommen wir zur Ruhe. Schöpfen wir Energie für den großen Sprung, den wir in Kürze machen können.
Wir haben jetzt die Möglichkeit, Dinge zu tun, für die wir sonst keine Zeit hatten (aber verlassen wir dabei nicht das Haus!). Beten wir, Meditieren wir. Denken wir nach über den Sinn des Lebens. Denn das sind die Themen, die in der nächsten Zeit relevant sind. Von der alten Welt wird nicht viel übrig bleiben.

Als die Fitnessstudios geschlossen wurden, war mein Ärger zuerst recht groß, denn ich wollte ja meinen Sport regelmäßig weiter machen. Er fehlt mir auch jetzt. Aber trotzdem habe ich bereits nach zwei Tagen feststellen können, wie sehr mich dieser, nur leicht veränderte Tagesrhythmus geerdet hat, und wie sehr mich das jetzt unterstützt. Und jetzt genieße ich es. Endlich finde ich wieder die Ruhe und die Zeit, Ihnen ein paar Zeilen zu schreiben, in der Hoffnung, dass Sie von meinem Optimismus eher angesteckt werden, als von Corona.
Überhaupt scheint Corona nur ein Vorwand zu sein für andere Dinge, die sich in Deutschland und dem Rest der Welt gerade abspielen. Was das wohl sein mag … kann zur Zeit nur Theorie sein. Wir werden sehen.

Wenn im Laufe der nächsten Tage Ausgangssperren oder sogar ein nationaler Notstand verhängt wird, verfallen Sie nicht in Panik. Bleiben Sie zuhause und genießen Sie die Zeit für sich. Es gibt so viel mehr als Sorgen um Geld und Corona-Viren.
Das Osterfest steht kurz bevor. Und die Christen unter den Lesern wissen, dass Ostern das Fest der Auferstehung Christi ist. Der März hingegen steht seit jeher im Zeichen des Mars, dem römischen Kriegsgott. Sein wir daher froh, dass der März fast vorbei ist.

Die beste Vorbereitung für stürmische Zeiten ist Ruhe bewahren. Begeben Sie sich in das Auge des Sturms, dort herrscht Ruhe. Und vertrauen Sie. Wenn Sie glauben, dass dass es nur noch Böses in der Welt gibt, seien Sie gewiss, dass es immer eine Gegenkraft geben muss. Das ist ein physikalisches Gesetz. Diese Kräfte ringen gerade um unsere Seelen.

Sollten wir uns vorerst in der Praxis nicht mehr sehen, wünsche ich Ihnen alles Gute, für die kommende, turbulente Zeit. Es wird sich deutlich schneller beruhigen, als Sie jetzt gerade wahrscheinlich annehmen.


Anmerkung am Rande:
ich stehe auch jetzt noch in meiner Praxis zur Verfügung. Alle bisher vereinbarten Termine können noch stattfinden.
Ein starkes, intuitives Gefühl sagt mir allerdings, dass das möglicherweise ab kommender Woche (Kalenderwoche 13/2020) vorerst nicht mehr möglich sein könnte. Sollte dieser Fall eintreten, werde ich mich umgehend bei Ihnen melden um Termine ggf. vorerst zu streichen.
Die Termine werden wir dann, solange das Ihr Wunsch ist, sobald als möglich nachholen.
Inwieweit es gestattet sein wird, Akutfälle mit starken Schmerzen zu behandeln, kann ich derzeit nicht beantwortet, werde dies aber zu gegebener Zeit auf dieser Seite mitteilen.

In jedem Fall stehe ich telefonisch für Sie zur Verfügung:
0231 – 98 33 98 50 oder 0231 – 13 07 23 34